KaribikKreuzfahrten

Karibiktour Teil 3: Ein Tag auf Dominica

Dominica

Dominica

Dominica ist die wohl authentischste karibische Insel, weil sie weder französisch, noch britisch, noch amerikanisch ist. Sie ist einfach nur karibisch eben. Sehr ursprünglich und das macht ihren Charme aus.

 

Das Leben auf Dominica

Jeder baut alles an, was er so eben zum Leben braucht. Dazu wird dann noch gefischt, ach ja und natürlich wird Rum hergestellt. So richtige Jobs gibt es nicht, genauso wie den Export, den gibt es auch nicht so richtig. Entsprechend arm ist die Bevölkerung (abgesehen von den ca. 21 Ministern mit ihren Prachtbauten). Aber jeder kann sich versorgen und vom Tourismus wird natürlich auch gelebt. Das Klima muss hier aber sehr gut sein, denn auf Dominica leben die ältesten Menschen. Und zwar von der ganzen Welt. Den Rekord brach eine Frau, die 128 Jahre alt wurde.

 

Die Strände auf Dominica

Traumstrände gibt es hier allerdings nicht. Der Sand ist eher schwarz. Für Karibikneulinge sollte das also nicht die erste Insel sein. Dann wären sie wohl enttäuscht. Zumindest, wenn man einen Traumstrand erwartet. Dafür ist die Insel unendlich grün, weshalb sie auch als "The Nature Island" bezeichnet wird. Und es gibt es einen Regenwald mit vielen, vielen Wasserfällen.

Im übrigen wurde hier auch "Fluch der Karibik 2" gedreht.

 

Inseltour

Am Strand liegen ist aufgrund des schwarzen Sandes also nicht zu empfehlen. Da wir von zu Hause aus schon wieder alles recherchiert hatten, wussten wir das und entschieden uns eine Tagestour mit einem Guide zu machen. Wir entschieden uns für Petra Tours.

 

Wasserfälle

Um halb neun wurden wir am Hafen von Roseau (hier hielt das Schiff) abgeholt und zusammen mit drei weiteren Pärchen ging es einmal um die Insel. Erster Stop waren die Spanny Wasserfälle im Landesinneren. Es gibt zig Wasserfälle auf Dominica. Sucht euch einen aus, der nicht vom Massentourismus belagert wird (wie z.Bsp. der Emerald Pool). Angeblich sollen sie alle gleich schön sein. Wir gingen ein Stück durch den Regenwald, was wirklich toll war und konnten dann dort unter dem Wasserfall auch baden.

Es geht allerdings mit dem Auto ein ziemliches Stück berghoch mit ziemlich kurvigen Straßen. Es besteht also eine „Schlecht-werd-Gefahr“!

Spanny Wasserfälle, Dominica

Spanny Wasserfälle, Dominica

Weg zu den Spanny Wasserfällen, Dominica

Weg zu den Spanny Wasserfällen, Dominica

So wachsen Ananas

Wusstet ihr übrigens schon wie Ananas wachsen? Wir nicht und wir waren ziemlich erstaunt, als wir das nun mal sahen. Es sieht irgendwie nicht echt aus, denn die Ananas wächst aus einem palmenartigen Strauch heraus, einer Bodenpflanze und es sieht so aus, als wäre die Frucht nur drauf gesteckt. Irgendwie ein witziges Bild.

Ananas auf Dominica

So wachsen Ananas

Mr. Nice

Anschließend ging es zum Strand. Zu einem kleinen abgelegenen, aber dafür mit einer sehr netten Bar. Aber dazu gleich, denn auf dem Weg dorthin haben wir natürlich noch Mr. Nice besucht. Was, den kennt ihr nicht? Dann schaut mal hier. Mr. Nice ist mittlerweile schon eine richtige Touristenattraktion. Ein wirklich netter und lustiger Kerl. Solltet ihr auf jeden Fall besuchen.

Mr. Nice, Dominica

Mr. Nice, Dominica

Mr. Nice auf Dominica

Salisbury Beach

Weiter ging es also zum Strand zum Salisbury Beach. Dieser war halt schwarzsandig und klein. Dafür aber ursprünglich und andere Touristen gab es auch nicht. Die Bar dort Doudou Beach Bar ist aber auf jeden Fall zu empfehlen. Richtig gutes Essen zu Preisen, die zwar europäische Verhältnisse haben, aber dafür echt gut. WLAN gibt es dort übrigens auch 😉

Salisbury Beach, Dominica

Salisbury Beach, Dominica

Botanischer Garten und Roseau

Am Schluss waren wir noch in einem Botanischen Garten in Roseau (nicht so richtig spannend). Aber ganz oben gibt es eine Aussichtsplattform, von wo aus man einen tollen Blick über die Stadt und eben auch auf das Schiff hatte.

Roseau, die Hauptstadt von Dominica hat übrigens nicht so viel zu bieten. Ist auch nicht besonders groß und schön auch nicht. Kann man sich also sparen. Schade eigentlich.

 

Fazit

Alles in allem war es eine tolle Tagestour. Unser deutscher Guide Sebastian wusste einfach alles und hatte super viele interessante Dinge über Dominica zu erzählen.
Die Kommunikation in Deutschland vor unserer Reise war auch super. Petra Tours ist auf jeden Fall zu empfehlen. Bezahlt haben wir pro Erwachsener 60€. Mila war mit 30€ dabei.

Wenn ihr so etwas machen wollt, solltet ihr euch aber schon 2 Monate vor Abflug darum kümmern, sonst wird es eng.

Wart ihr auch schon auf Dominica? Wie fandet ihr dieInsel?

Hinterlasse gerne einen Kommentar.

Next stop, Barbados.

 

Liebe Grüße

Romy, Toby und Mila

 

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