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Italien Rundreise – Toskana, Umbrien, Friaul-Julisch-Venetien, Lago Maggiore

Italien Rundreise

Corona-Sommer der zweite. Nachdem wir wieder einmal alle unsere Reisepläne über Bord schmeißen mussten, haben wir uns im Juli einfach ins Auto gesetzt und sind ohne Plan losgereist. Der einzige Plan war: Start in Österreich und dann schauen, wohin man überhaupt reisen kann in 2021. Nach einer wunderschönen Wanderwoche im Rauriser Tal haben wir uns dann für Italien entschieden – und haben es nicht bereut. Vier Wochen durch die Toskana, Umbrien und Friaul-Julisch-Venetien haben uns mal wieder gezeigt: In Europa ist es wunderschön.

Tatsächlich haben wir nichts vorgebucht und trotz Hauptsaison immer etwas Schönes gefunden. Sogar zu fünft. Aber ich muss dazu sagen, dass wir schon einige Stunden vor dem Laptop verbracht haben, Zeit, die wir manchmal gerne anders genutzt hätten. Aber alles hat seine Vor- und Nachteile. Dafür sind wir an Orte gekommen, die wir vorher niemals in Betracht gezogen hätten. Wir hatten außerdem beschlossen, nicht mehr als fünf Stunden am Stück zu fahren. Und entstanden ist diese wunderbare Route.

Friaul-Julisch-Venetien

Aus Österreich kommend wollten wir zunächst im oberen Teil Italiens bleiben, weil wir uns noch nicht sicher waren, ob wir die Seen abfahren oder aber in die Toskana düsen. Die Unterkunftssuche beschränkten wir deshalb auf den Bereich in der Nähe von Venedig. Venedig selbst schlossen wir aus, weil wir dort schon mehrfach gewesen sind und außerdem den Touristenmassen entgehen wollten. Nach einigen Stunden Recherche fanden wir eine ganz bezaubernde Unterkunft in der Region Friaul-Julisch-Venetien, von der wir ehrlicherweise vorher noch nie etwas gehört hatten. Die nächstgrößere Stadt war Pordenone, die Hauptstadt Trieste und von Udine hat man auch schon gehört, wenn man schon mal mit dem Auto in den Süden Italiens gefahren ist. Und bis nach Venedig sollte es von da aus noch ca. eine Autostunde sein.

Unsere Unterkunft war ein ehemaliges Kloster, heute die Villa Luppis – ein Vier-Sterne-Hotel mit venezianischer Einrichtung, sehr gutem Essen und einem riesigen Garten mit großem Pool. Wir buchten ein Doppel- und ein Dreibett-Zimmer mit Frühstück für 120 EUR / Nacht /Zimmer. Fünf wirklich tolle Tage haben wir dort verbracht. Das Personal war sehr zuvorkommend und freundlich, die Zimmer gemütlich und die Lage ruhig und perfekt für Ausflüge in die Umgebung. Ringsherum ist viel Grün, einige Firmen, viele Restaurants. Ein Auto muss man jedoch haben, um sich fortbewegen zu können. Das Gute: kaum Touristen. In den Restaurants waren wir die einzigen Nicht-Einheimischen und manche hatten noch nie Touristen bei sich gehabt und freuten sich umso mehr, als wir kamen. Eine Region zum Wohlfühlen, und übrigens kommt der Prosecco dort her – und man trinkt ihn häufiger als Wein.

Und jetzt die Bilder inkl. der Ausflugs- und Restauranttipps:

Villa Luppis – Pasiano di Pordenone

Villa Luppis, Pordenone, Friaul
Villa Luppis, Pordenone, Friaul
Villa Luppis, Pool

Conegliano

Castello di Conegliano, Friaul
Auf dem Weg zum Castello di Conegliano die wunderbare Aussicht genießen
Castello di Conegliano, Friaul, Italien
Unbedingt oben im Burggarten ins Café setzen und einen Prosecco trinken. Wunderschön dort.

Treviso

Treviso, Klein-Venedig
Treviso ist wunderschön und wird auch als Klein-Venedig bezeichnet (aber ohne Touristenmassen).
Treviso, Italien
In Treviso gibt es viele kleine Läden, Cafés und Restaurants. Man kann gemütlich einen halben Tag herumschlendern.

Ausflug nach Murano Burano (Inseln bei Venedig)

Murano, Venedig
Wenn schon nicht nach Venedig, dann aber auf die Inseln. Murano steht für das Murano-Glas, das weltberühmte bunte Glas, aus dem Figuren, Vasen und vieles anderes hergestellt wird.
Murano, Italien
Burano, Venedig
Noch schöner als Murano ist Burano – die Insel mit den bunten Häusern. Man möchte unbedingt drin wohnen. Übrigens fährt vom Flughafen Venedig aus die Fährgesellschaft, die dich auch auf die Inseln bringt (Parken am P1). Die gesamte Fähr-Tour hat uns für zwei Erwachsene und ein Kind 100 EUR gekostet.

Caorle

Caorle, Italien
Ein sehr hübscher Ort am Meer. Allerdings auch sehr voll.
Caorle am Meer, Italien
Extrem überfüllter Strand. Aber um einmal mit den Füßen im Wasser den Strand entlang zu laufen, war es okay 🙂

Restauranttipps

Al Ritrovo Divino, Via Squarzalovo, 19, 33087 Pasiano di Pordenone PN: Ein wunderbares Restaurant ganz in der Nähe der Villa Luppis, sehr einfach und Touristen ist man nicht gewohnt, aber so herzlich, wie wir es selten erlebt haben. Es gab keine Karte und Englisch konnte man dort auch nicht sprechen, aber wir hatten trotzdem die leckerste Pasta, die man sich vorstellen kann. Und das alles zu sehr niedrigen Preisen. Empfehlung!

Osteria della pizza, Via Callalta Capoluogo, 52, 31045 Motta di Livenza TV: Wunderschön gelegen, umgeben von Weinfeldern. Unfassbar gute Pizzen! Preise normal.

Ristorante Battistella, Via Provinciale, 20, 31040 Portobuffolè TV: Sehr schön angelegter Garten, lange, weiße Tischdecken, sehr gutes Essen. Preise normal.

Umbrien / Toskana

Nach einigem Hin und Her haben wir uns für die Weiterfahrt in den Süden entschieden. So richtig weit runter wollten wir eigentlich nicht, weil es dort weit über 30 Grad waren und wir eher so die max. 28-Grad-Liebhaber. Aber letztendlich hat wieder die Unterkunft entschieden, wo wir hinfahren, und so ist es Umbrien an der Grenze zur Toskana geworden. Dort haben wir die schönste Unterkunft der ganzen Reise überhaupt gefunden und waren dort sogar fast ganz allein. Die Villa San Crispolto (Agriturismo) liegt direkt am Lago Trasimeno in Passignano auf einem Hügel, ganz für sich und mit einem traumhaften Blick auf den See. Die ehemalige kleine Kapelle hat eine Hochzeits-Suite sowie sieben weitere komplett ausgestattete Wohnungen/Apartments. Mit dabei ist ein großer Pool, ein wunderschön gepflegter Garten und eine riesige Terrasse. Trotz Hauptsaison haben wir nur 200 EUR / Nacht für eine große Wohnung für fünf Personen bezahlt. Sieben erlebnisreiche und Tolle tage haben wir dort verbracht.

Und jetzt die Bilder inkl. der Ausflugstipps (Restauranttipps gibt es keine, wir haben uns jeden Abend selbst verpflegt):

Villa San Crispolto

Villa San Crispolto, Umbrien
Villa San Crispolto, Umbrien, Italien

Passignano sul Trasimeno

Aussicht oben von der Burg in Passignano sul Trasimeno, Umbrien, Italien
Aussicht oben von der Burg in Passignano sul Trasimeno – wunderschön
Die kleine Fußgängerzone in Passignano mit einigen schönen Restaurants
Die kleine Fußgängerzone in Passignano mit einigen schönen Restaurants und Lädchen

Perugia

Perugia, Hauptstadt Umbriens
Perugia ist die Hauptstadt von Umbrien – hohe Stadtmauern und ein schönes historisches Zentrum

Isola Maggiore

Isola Maggiore – kleine Insel im Trasimenischen See
Isola Maggiore – kleine Insel im Trasimenischen See, schöner Halbtagesausflug
Isola Maggiore

Pienza

Pienza, Toskana
So wie auf dem Bild, sieht es in Pienza überall aus. Ein wunderschönes Kleinod und ein unbedingtes Musst See! Pienza gehört schon zur Toskana und liegt auf einem Hügel über dem Orcia-Tal. Dort spielten auch Szenen aus Gladiator. Es gibt auch einige süße Cafés, Restaurants und Lädchen.
Orcia-Tal, Toskana
Na, kommt dir die Szene/das Bild bekannt vor?

Montepulciano

Montepulciano, Toskana
Montepulciano – sehr touristisch, aber doch sehenswert. Weinprobe ist logisch, ein Nobilé de Montepulciano natürlich.
Café Poliziano, Montepulciano, Toskana, Italien
Und unbedingt im Café Poliziano etwas trinken, diverse kleine süße Köstlichkeiten probieren, auf der schmalen Außenterrasse sitzen und den Ausblick genießen. Das Café Poliziano ist ein antikes Kaffeehaus, eingerichtet im Jugendstil, das 1868 eröffnet wurde.

Cortona

Cortona, Toskana
Cortona liegt auf einem Berg, von oben hat man eine tolle Aussicht (man gelangt mit einer Rolltreppe hoch). Cortona grenzt an Umbrien, gehört aber zur Toskana.
Ganz oben schlängeln sich kleine Gässchen durch die kleine Altstadt. Restaurants und Läden nur weiter unten.

Toskana

Ich muss zugeben, die Unterkunftssuche wurde gegen Ende Juli immer schwieriger, da nun restlos ganz Europa Ferien hatte. Unser nächstes Ziel war die Toskana und somit schon wieder ein Stück Richtung Norden, Deutschland entgegen. Allerdings ließ sich kaum noch etwas Bezahlbares finden, und wenn wir etwas gefunden hatten, war es schon weg, sobald wir buchen wollten. Das hieß für uns Abstriche machen und so verbrachten wir letztlich sieben Tage in einem Drei-Sterne-Hotel (Hotel Hermitage in Poggio a Caiano, 110 EUR / Nacht / Zimmer inkl. Frühstück), das zwar für Ausflüge eine perfekte Lage besaß, ruhig war, aber dafür enge Doppelzimmer mit einer Ausstattung, die unbedingt der Renovierung bedarf. Ein flacher Pool mit nicht wirklich erfrischendem Wasser gehörte ebenfalls dazu. Das Frühstück gab es coronabedingt abgespeckt und war nur okay. Aber dennoch: Wir haben wieder viele schöne Ausflüge gemacht und die sieben Tage sehr genossen.

Und jetzt die Bilder inkl. der Ausflugs- und Restauranttipps:

Siena

Piazza del Campo, Siena, Toskana
Siena oder auch “das Herz der Toskana” haben wir auf dem Weg zu unserer nächsten Unterkunft mitgenommen. Hier der weltberühmte Piazza del Campo. So leer war er zum Glück, als wir da waren. Siena ist wunderschön, allerdings auch riesig, sehr touristisch und meistens ziemlich voll.
Kathedrale von Siena, Toskana
Kathedrale von Siena auf dem Piazza del Duomo
Very touristisch, das Gianna Nannini-Café, aber der Kaffee und das italienische Gebäck ein Traum

Hotel Hermitage

Hotel Hermitage, Pool, Toskana
Der Hotelpool, der ziemlich flach ist und daher wenig erfrischend bei 33 Grad Außentemperatur.
Zimmer im Hotel Hermitage, Toskana
Unser Drei-Bett-Zimmer … sieht auf dem Foto besser aus, als es wirklich war 😉

Poggio a Caiano

Villa Medici, Porto Ferraio, Toskana
In Poggio a Caiano (wo das Hotel Hermitage liegt), befindet sich eine der vielen Medici-Villen. Und man kann sie sogar kostenlos besuchen. Sehr empfehlenswert, um mehr in die Geschichte der Medicis einzutauchen.
Villa Medici, Toskana

Empoli

Empoli, Toskana
Empoli gehört zu Florenz und ist eine Kleinstadt mit knapp 50 TEW. Sehr süß, wenig los und deshalb sehr entspannt.
Fußgängerzone in Empoli, Toskana
Süße, kleine Fußgängerzone

Vinci

Vinci, Toskana
Sehr sehenswert die Heimatstadt von Leonardo da Vinci. Vinci ist winzig, aber richtig süß. Es ist gut mit Empoli zu verbinden. Und unbedingt in die Ausstellung gehen. Man glaubt gar nicht, was Leonardo alles erfunden hat. Ich frage mich ernsthaft, was wir ohne ihn gemacht hätten.
Ausstellung, Leonardo da Vinci
Vinci, Toskana

Lucca

Lucca, Marktplatz, Toskana
Für mich immer noch eine der schönsten Städte der Toskana. Nicht zu groß, nicht zu klein. Touristisch ja, aber im Rahmen. Und fast autofrei. Hier im Bild der wunderschöne Marktplatz. Hier kommt man sich vor wie in einer Filmkulisse. Unbedingt hinsetzen, ein Glas Weißwein trinken und gucken.
Lucca, Altstadt, Toskana, Italien
Hier eins der süßen Altstadtgässchen. Übrigens hat Lucca noch eine intakte Stadtmauer, auf der man wunderbar einmal herumfahren kann, bspw. mit einem Vierer-Rad, das man sich ausleihen kann.

Greve in Chianti

Greve in Chianti, Toskana
Es bietet sich auf jeden Fall eine Tagestour entlang der Weinstraße im Chiantigebiet an und Greve in Chianti sollte dabei sein. Wir hatten an dem Tag nur leider etwas Pech mit dem Wetter.
Greve in Chianti, Italien
Greve hat einen wunderschönen Marktplatz mit kleinen, überdachten Geschäften und Cafés rundherum. Erst shoppen, dann was essen und trinken 🙂

Radda

Radda, Chiantigebiet, Toskana
In Radda, das auch mitten im Chiantigebiet lieg, gibt es tatsächlich nicht so viel zu sehen. Man kann die Aussicht genießen, zur kleinen Burg hochlaufen …
Weinprobe in Radda
… oder eine Weinprobe machen 🙂 Wichtig zu wissen: Es gibt nur zwei, drei Restaurants und eins davon bezahlbar. Besser woanders Mittagspause machen. (Es gibt noch mehr kleine Orte, die an der Weinstraße im Chiantigebiet liegen. Uns hat es jedoch gereicht, man fährt auch ziemlich viel. Zwischendurch aber immer mal anhalten und die Aussicht genießen.)

Montecatini

Montecatini Terme
Montecatini ist bekannt für sein heilsames Thermalbad, allerdings konnten wir dort coronabedingt nicht rein. Zudem hatten wir das Gefühl, dass das mondän wirkende Montecatini seine besten Zeiten hinter sich hat.
Montecatini Alto, Toskana
Aber sehenswert ist Montecatini Alto, das hoch oben auf einem Berg liegt. Mit einer Standseilbahn kommt man hin. Oben wimmelt es von Restaurants, aber es lohnt sich trotzdem.
Restaurant "Il Giardino ristorante panoramico", Montecatini Alto
Wir haben auf jeden Fall das mit dem besten Blick und der schönsten Terrasse gefunden … Restaurant “Il Giardino ristorante panoramico”

Florenz

Kathedrale von Florenz
Wenn man schon in der Nähe ist, gehört Florenz natürlich dazu. Allerdings war es einfach nur laut, übermäßig voll und dreckig. Ich hatte es anders in Erinnerung. Allerdings ist mein letzter Florenzbesuch auch schon 15 Jahre her. Auf dem Bild ist die berühmte Kathedrale zu sehen – ein wirklich sehr imposantes Bauwerk.
Restaurant an Restaurant, alles teuer und nicht gut. Achtet auf “Coperto”, liegt teilweise bei 3 € pro Person.
Blick von der Ponte Vecchio auf eine weitere wunderschöne Brücke, die im Krieg zum Glück nicht zerstört wurde. Auf der Ponte Vecchio befinden sich ausschließlich teure Schmuckgeschäfte und Menschenmassen 🙂

Restauranttipps

Falls du im Hotel Hermitage oder in der Nähe wohnst, dann haben wir diese Restauranttipps für dich:

In Poggio a Caiano:

“Pizzeria Bar La Loggia” in der Nähe der Villa Medici. Hier kennt man keine Touristen, hier essen die Einheimischen italienische Hausmannskost oder holen es sich ab für zu Hause. Es gibt, was es gerade gibt, aber Pizza wird immer gemacht. Sehr süß, sehr nett und lecker.

“La Frugola” Pizzeria im Zentrum. Extrem gute Pizzen!

Im Nachbarort Carmignano:

“Osteria dei Mercanti” mit toller Terrasse im Garten. Die Chefin, schon an die 80, kocht immer noch selbst. Das Essen ist exquisit und lecker, das Restaurant hat schon diverse Auszeichnungen bekommen.

“Su Pe’ I’ Canto” – auf dem Marktplatz von Carmignano. Dort befinden sich mehrere Restaurants, die bestimmt auch gut sind. Ab und zu finden abends Konzerte statt, was allerdings zum essen etwas laut ist.

Lago Maggiore

So langsam musste der Rückweg geplant werden. Wir waren nun vier Wochen unterwegs und das Ende der Sommerferien in NRW nahte. Wieder schauten wir stundenlang nach bezahlbaren Unterkünften. Erst in Südtirol und dann am Lago Maggiore, wo wir letztlich auch fündig wurden. Eine große Wohnung für fünf Personen (Apartment Ortensia für 200 EUR / Nacht) in Baveno, einem niedlichen Ort auf der Westseite des Lago und im unteren Teil gelegen. Drei tolle Tage haben wir am See verbracht. Allerdings muss ich sagen, dass mir Umbrien und die Toskana weitaus besser gefallen haben. Der Lago war mir einfach zu schick und zu mondän.

Und jetzt die Bilder inkl. der Ausflugstipps:

Apartment Ortensia

Lago Maggiore, Ausblick
Unsere Terrasse im Apartment Ortensia

Baveno

Baveno, Lago Maggiore
In Baveno gibt es eine tolle Promenade.
Baveno, Lago Maggiore

Stresa

Stresa, Lago Maggiore, Italien
Stresa ist bekannt für seine mondänen Hotels. Leider hat es in Strömen gegossen an dem Tag, deshalb nur ein Foto 🙂

Drei-Insel-Tour (Isola Madre, Isola Bella, Isola dei Pescatori)

Hierzu eine Info. Isola Madre haben wir letztendlich nicht gesehen, denn als wir ankamen, mussten wir noch mal 18 EUR pro Person zahlen, um überhaupt drauf zu kommen. Das haben wir nicht eingesehen, zumal uns das vorher auch niemand gesagt hatte und es auch nirgendwo stand. Deshalb sind wir direkt wieder auf die Fähre gestiegen und zur Isola Bella gefahren. Dort kommt man drauf, nur für den Palast muss man Eintritt zahlen. Die schönste Insel war für uns Isola Pescatori. Kein Eintritt und eine süße, kleine Altstadt mit vielen Restaurants, teilweise direkt am Wasser. Die Drei-Insel-Tour kostete 15 EUR pro Person plus 3 EUR extra pro Person für irgendeine Gebühr, die wir natürlich auch erst beim Bezahlen erfahren haben …

Isola Bella, Lago Maggiore
Isola Bella
Isola Bella, Lago Maggiore, Italien
Besagter Palast auf Isola Bella
Isola Pescatori, Lago Maggiore
Isola Pescatori
Altstadt auf Isola Pescatori
Altstadt auf Isola Pescatori

Intra

Intra, Lago Maggiore, Italien
Intra lohnt sich! Viele verwinkelte Gassen mit schönen Lädchen und Cafés.
Intra, Altstadtgasse, Lago Maggiore, Italien

Botanischer Garten Villa Taranto

Villa Taranto Botanical Garden, Lago Maggiore
Lohnt sich auch, der Garten ist traumhaft schön!
Villa Taranto Botanical Garden, Lago Maggiore

Der restliche Rückweg

Auf dem weiteren Rückweg haben wir noch zwei Stopps eingelegt, um nicht so viel am Stück fahren zu müssen und weil wir auch noch ein paar Tage Zeit hatten. Eine Nacht verbrachten wir noch in Luzern und zwei in Stuttgart, bevor es dann nach fünf wundervollen Wochen wieder nach Hause ging. Insgesamt sind wir übrigens (inkl. Österreich) 4.137 Kilometer gefahren.

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