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Karibiktour Teil 9: Strandtipps für Aruba

Aruba

Allgemeines über Aruba

Durch Bonaire waren unsere Erwartungen an Aruba ziemlich hoch. Denn da diese Inseln zusammen mit Curaçao, auch bekannt als die ABC-Inseln, zusammengehören, musste es ja zumindest genauso schön sein.

Wir wurden nicht enttäuscht. Aber: Aruba ist einfach so komplett anders.

Aruba ist deutlich kleiner als Bonaire (179 km²). Aber davon merkt man nichts. Denn während Bonaire so unglaublich ruhig und friedlich war und eigentlich auch relativ wenig touristisch, geht es auf Aruba deutlich turbulenter zu.

Hier ging auch wieder das übliche Gewusel und Tour-Aufschwatzen los, als wir vom Schiff runterkamen.
Und während auf Bonaire jeder holländisch spricht, ist auf Aruba gefühlt eher englisch die Amtssprache (eigentlich ist es aber holländisch). Leider sind die Menschen auf Aruba auch nicht mehr soooo super freundlich und entspannt wie auf Bonaire.

Es gibt sehr viele große Hotels, die teilweise sehr klotzig sind. Und das macht so einen Strand ja nicht gerade schöner. Insgesamt auch irgendwie alles sehr amerikanisch. Aber die Amerikaner haben es ja auch nicht weit.

Dennoch sind die Strände wirklich schön. Mit weißem Sand und tollem türkisfarbenem Wasser. Auf jeden Fall könnte man hier einen schönen Urlaub verbringen. Man muss sich nur die richtigen Fleckchen raussuchen.

 

 

Oranjestad

Das Schiff hat direkt in Oranjestad gehalten, der Hauptstadt von Aruba. Die Stadt ist relativ groß, jedenfalls im Vergleich zu allen anderen karibischen Städten, die wir bisher gesehen hatten. Auch hier ist wie auch auf Bonaire alles sehr sauber, ordentlich und gepflegt. Farbenfrohe Häuser überall und eine tolle auf alt gemachte Straßenbahn, von der man sich kostenlos durch die Stadt fahren lassen kann. Es gibt viele nette Läden, Cafés und Restaurants sowie auch eine Straße mit exklusiven Geschäften wie Louis Vuitton, Cartier etc.

Oranjestad, Aruba

Oranjestad, Aruba

Oranjestad, Aruba

Oranjestad, Aruba

Historische Stadtbahn, Oranjestad, Aruba

Historische Stadtbahn, Oranjestad, Aruba

Historische Stadtbahn, Oranjestad, Aruba

Strand

Eagle Beach und Palm Beach

Der bekannteste und angeblich schönste Strand soll der Eagle Beach sein. Relativ natürlich und ohne Hotelburgen im Hintergrund. Allerdings gibt es keine direkten Strandbars, was für uns zumindest immer wichtig ist. Wir wollen es schön bequem haben und mit unserem Cocktail direkt am Wasser sitzen 🙂

Wir entschieden uns somit für den Palm Beach. Dieser liegt direkt daneben. Dort gibt es eine wunderbare Bar, "Bugaloe". Diese befindet sich auf einem Steg, der ins Meer hineinführt. Der Ausblick ist traumhaft und wir hätten dort stundenlang sitzen können.
Gute Musik und gute Stimmung toppen das Ganze noch. Auch die Preise dort sind absolut human. WLAN ist ebenfalls vorhanden. Die beste Verbindung, die wir auf der Reise bisher hatten.

Allerdings hat man am Palm Beach einige größere und eben teilweise klotzige Hotels wie bspw. das RIU Palace im Hintergrund. Wenn man das nicht mag, ist vielleicht der Eagle Beach besser. Hier sind wie gesagt eher die kleineren Resorts und Boutique Hotels.

Insgesamt ist es aber ein sehr schöner Strand, da lang, breit, weißer Sand und tolles Wasser. Aber es ist eben auch sehr voll und sehr touristisch. Wir hatten aber trotzdem einen tollen Tag. Und wir würden auch noch mal wieder kommen. Aruba hat noch einiges mehr zu bieten und man bräuchte wirklich mehr Zeit für diese Insel.

Das Taxi vom Schiff bis zum Palm Beach kostet 14$ (für’s ganze Taxi diesmal) und man fährt ca. 10 min. Am Strand angekommen müsst ihr bzgl. Sonnenschirme und Liegen unbedingt verhandeln, sonst knöpfen sie euch für zwei Liegen plus Schirm 50$ ab. Wir haben letztendlich für einen Familienschirm (reicht locker für 6 Leute) und 6 Liegen 60$ bezahlt. Bei 6 Leuten ist das dann ok.

Bugaloe bar, Palm Beach, Aruba

Bugaloe bar, Palm Beach, Aruba

Bugaloe bar, Palm Beach, Aruba
Palm Beach, Aruba

Palm Beach, Aruba (traumhaftes Wasser!)

Speedboot zum Schiff

Der krönende Abschluss war unsere Rückfahrt zum Schiff.

Mein Papa hatte die Superidee mit dem Speedboot zurückzufahren. Er hatte gesehen, dass das einige Bootsbesitzer privat anbieten. Kosten sollte der Spaß 80$. Also schon ziemlich teuer. Wir suchten uns dann aber noch ein Pärchen, was ebenfalls zum Schiff wollte und somit waren wir zu acht und zahlten also 10$ pro Person (Mila war frei). Das war dann wieder ok. Und es hat sich gelohnt. Der Fahrer war ein junger Typ, ziemlich gut drauf, drehte die Musik bis zum Anschlag auf (er stand auf 90-er Hits 🙂 )und raste mit uns übers Wasser. Das Boot flog quasi. Wir hatten so einen Spaß und kriegten das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht.

Speedboot fahren

Speedboot fahren

Und sonst noch so ...

Jetzt fehlte uns nur noch Curaçao von den drei ABC-Inseln. Leider war diese Insel bei unserer Tour nicht mit eingeplant, was wir ziemlich schade fanden. Aber wenigstens ein Grund noch mal wieder zu kommen und zwar mit dem Plan eines Inselhoppings.

 

 

Flamingo-Strand

Übrigens gibt es auf Aruba auch den bekannten Flamingo-Strand, wo die Flamingos frei rumlaufen. Die Bilder von diesem Strand lösen ja mittlerweile schon fast weltweit Begeisterungsstürme aus. Die Insel ist dadurch richtig im Trend und viele wollen vor allem deswegen nach Aruba.

Wenn man sich aber mal näher erkundigt, wird die Begeisterung auch schnell wieder geschmälert. Denn der Strand ist ein Privatstrand bzw. sogar eine Privatinsel (Renaissance Aruba Private Island), die dem Renaissance Aruba Hotel & Casino-Hotel gehört. Und, um zu diesem Strand zu kommen, nimmt das Hotel nicht wenig Geld. Ca. 90€ pro Person soll man zahlen, um dorthin zu dürfen, wenn man kein Hotelgast ist. Ansonsten ist da weiter nix drin. Das war uns ein bisschen zu teuer. Da ist es sinnvoller noch mal wieder zu kommen und vielleicht ein oder zwei Nächte in dem Hotel zu verbringen. Ein Zimmer bekommt man ab ca. 150€ die Nacht. Da hat man dann mehr davon.

So, Aruba war dann unsere letzte Insel auf der Route. Ein Highlight haben wir aber noch. Das Beste kam tatsächlich zum Schluss 🙂

 

Liebe Grüße

Romy, Toby und Mila

 

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