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Städtetrips von A bis Z (Teil 2 H-Z)

Städtetrip am Wochenende

Inhaltsverzeichnis

Helsinki

Kopenhagen

London

Madrid

New York

Paris

Rom

Tallinn

Städtetrips: Helsinki (02. – 04. Oktober 2015)

Helsinki ist echt klein, zumindest, was die Innenstadt betrifft. Hier hat man wirklich innerhalb weniger Stunden alles gesehen. Damit hatten wir nicht gerechnet. Das hat uns auch ein wenig enttäuscht. ABER, diese Stadt ist trotzdem sehr sehenswert und man kann wunderbar alles zu Fuß ablaufen. Theoretisch würde aber ein Tag schon völlig ausreichen für Helsinki. Praktisch gibt es aber auch hier wieder tolle Tipps von uns außerhalb der Innenstadt. Siehe weiter unten ☺

Fliegen kann man von Düsseldorf mit Finnair (wir haben 440€ insgesamt und nur Handgepäck bezahlt; also leider nicht besonders günstig). Der Flug dauert ca. 2 Stunden und 20 min. Ein Zug fährt dann vom Flughafen alle 10 min. zum Hauptbahnhof. Von da aus sind wir dann zu unserem Hotel gelaufen (und haben so auch schon die halbe Stadt gesehen).

Helsinki ist sehr teuer, was das Essen und Trinken betrifft. Dafür sollte man auf jeden Fall einiges an Geld einplanen. Oder aber man geht zum Chinesen essen, so wie wir es oft machen in teuren Städten. Dort ist es immer vergleichsweise günstig und man wird in jedem Fall satt ☺

Alkohol ist fast unbezahlbar, zumindest, wenn man die deutschen Preise gewohnt ist. Und im Supermarkt einkaufen bringt auch nix. In Helsinki bekommt man Alkohol ab 4% aufwärts nur in Liquor Stores. Ähnlich wie in den USA. Dennoch sind Bars, Cafés und Restaurants immer voll und die Helsinkier haben zu jeder Tageszeit Alkohol auf dem Tisch stehen. Das ist uns tatsächlich aufgefallen.

Ein bisschen enttäuscht war ich von den modischen Angeboten. Es gab entweder superteure Boutiquen, die auch nicht besonders hip waren wie ich finde oder aber Billigläden. Dazwischen gab es eigentlich nichts. Dafür dass Helsinki international als trendige und moderne Stadt gilt, war das Angebot hier mau. Hier und da gibt es nette und auch stylische Läden, vor allem im Design District, aber so richtig umgehauen hat es mich nicht. Vielleicht war die Erwartung auch einfach zu groß.

 

Unterkunft

Übernachtet haben wir im Neuen, im August 2015 eröffneten 5 Sterne Hotel "Lilla Roberts*", Pieni Roobertinkatu 1-3, 00130 Helsinki. Das Hotel liegt sehr zentral und ist top modern eingerichtet. Wir haben mal wieder ein Schnäppchen gemacht und nur 178€ für zwei Nächte inkl. wahnsinnig gutem Frühstücksbuffet bezahlt.

 

Restaurant, Cafés, Bars

Nachdem wir am ersten Abend beim Chinesen gegessen hatten, wollten wir für den zweiten und letzten Abend ein paar Level höher steigen. Ich hatte in einem Reiseführer das finnische Restaurant "Kolme Kruunua" entdeckt und dort einen Tisch für 19:30 reserviert. Wir haben beide Rentier-Gulasch gegessen, was unglaublich lecker war, aber auch 18€/Person gekostet hat. Zur Krönung leisteten wir uns eine Flasche Rotwein für sage und schreibe 40€. Das war fast die günstigste Flasche auf der Karte. Das Restaurant ist aber zu empfehlen. Es gibt typisch finnische Gerichte und es ist sehr nett und gemütlich eingerichtet.

Eine etwas günstigere und richtig schöne Möglichkeit für Essen und Trinken tagsüber ist die Alte Markthalle am Hafen. Hier und auch draußen drumherum gibt es zahlreiche Stände mit diversen lokalen Köstlichkeiten.

 

Must See/Must Do

Café Regatta

Unbedingt ein Fahrrad ausleihen und Helsinki damit umrunden. Die Natur ist unglaublich schön dort! Und auf jeden Fall muss! man zum Café Regatta fahren. Ein kleines rotes Holzhaus mit einem großen Außenbereich, direkt am Meer. Ganz einfach und mit unfassbar leckeren frischgebackenen Korvapuusti (finnische Zimtschnecken). Das urige Gebäude ist über 115 Jahre alt und befindet sich in der Nähe vom berühmten Sibelius-Monument im Stadtteil Töölö.

Richtig, richtig schön!

 

Freilichtmuseum Seurasaari

Wunderschön ist auch die Insel, auf der das Freilichtmuseum Seurasaari liegt. Kann man auch super mit dem Fahrrad erreichen. Hier hat man die Möglichkeit Gebäude und Gebäudegruppen vom 17. bis 20. Jahrhundert kennen zu lernen, die den typischen Baustil von verschiedenen Provinzen Finnlands repräsentieren. Im Sommer kostet es Eintritt und in Volkstrachten bekleidete Touristenführer stellen den Besuchern den Lebensstil und die altertümlichen Handarbeiten vor. Als wir da waren, war es kostenlos. Allerdings gab es auch keine Vorführungen mehr. Das machte aber nichts. Die Insel ist wunderschön und einen Spaziergang wert. (Fahrräder müssen draußen bleiben.)

 

Nice to see/do

Vom Hafen in Helsinki aus kann man mit der öffentlichen Fähre auf die Festungsinsel "Suomenlinna" übersetzen. Hier kann man, wenn man noch Zeit hat so wie wir stundenlange Spaziergänge über die Insel machen. Ist auch wirklich schön.

alt="Städtetrips Helsinki, Pärchen in Nahaufnahme vor der Domkirche"

Helsinki, Domkirche in der Innenstadt

alt="Café Regatta in Helsinki"

Café Regatta, Helsinki

alt="Brücke, die zur Freilichtmuseumsinsel in Helsinki führt"

Brücke zum Freilichtmuseum, Helsinki

alt="Typisches finnisches Haus im Freilichtmuseum in Helsinki"

Typisches finnisches Haus, Freilichtmuseum Helsinki

Städtetrips: Kopenhagen (25. – 27. Juni 2010)

 

Kopenhagen ist toll!! Da müsst ihr unbedingt hin. Wir waren von Freitag Abend (es ging leider kein früherer Flug) bis Sonntag Abend dort. Aber das hat gereicht! Wie gesagt, wenn man nicht gerade lauffaul ist, schafft man unglaublich viel in kurzer Zeit. Am ersten Abend sind wir durch die Innenstadt bis zum neuen Hafen gelaufen. Dort haben wir uns Pizza und Bier geholt und uns auf die Kaimauer gesetzt. So wie es dort im Sommer jeden Abend die ganzen Studenten tun. Unglaublich schön!

 

Unterkunft

Wir hatten ein für Kopenhagen sehr günstiges Hotel in der Nähe des Hauptbahnhofs und somit auch Rotlichtviertels. Es war aber völlig ok und Angst haben muss man in dieser Stadt auch nicht! Wir haben im Du Nord*, Colbjørnsensgade 14, Vesterbro gewohnt und pro Nacht mit Frühstück 120€ gezahlt. Es war nicht das Beste, aber wie gesagt ok und vor allem war alles fußläufig zu erreichen. Kopenhagen ist generell sehr teuer, da muss man schon mal ein bisschen abwägen.

 

Restaurant, Cafés, Bars

Essen gehen ist in Kopenhagen auch nicht gerade günstig. Die Preise pro Gericht fangen durchschnittlich bei 15€ an. Vor allem Alkohol ist sehr teuer. Für ein Glas Wein oder ein gezapftes Bier kann man schon mal 6-8€ ausgeben. Wir haben deshalb oft eine Pizza zum Mitnehmen geholt, das Bier im Seven Eleven (die gibt es dort sehr häufig) und uns dann an den Hafen gesetzt.

 

Must See/Do

Natürlich der Neue Hafen 🙂 Oder auch Nyhavn. Hier spielt das Leben und ich könnte den ganzen Tag einfach nur da sitzen. Die schönen bunten Giebelhäuser, die Cafés und Bars, die vielen jungen Leute. All das bietet eine einzigartige Atmosphäre.

Das Hafengelände ist noch in weitere Bereiche unterteilt und ist sehr weitläufig. Auch hier lohnt es, sich alles anzuschauen. Teilweise sind ganz moderne und architektonische Weltklasse-Bauten entstanden. Absolut sehenswert!

Wer in Kopenhagen shoppen möchte, kommt auf jeden Fall auch auf seine Kosten. Die Fußgängerzone ist ziemlich lang und breit und es gibt unzählige Geschäfte. Nicht umsonst ist Kopenhagen Skandinaviens Modehauptstadt.

Extra-Tipp: Wer mal etwas ganz anderes sehen möchte, schaut sich Christiania im Stadtteil Christianshavn an. Das ist eine alternative Wohnsiedlung, die autonom ist. Hier leben viele Hippies und Aussteiger, die ihre Freistadt selbst „regieren“. Gesetze gibt es dort nicht und Polizei auch nicht. Das sollte man wissen. Marihuana wird toleriert und das riecht man auch an jeder Ecke. Harte Drogen und Waffen sind aber verboten. Es ist dort bunt und chaotisch und die Leute dort leben sehr einfach, scheinen aber glücklich zu sein. Definitiv sehenswert. Essen und Trinken kann man dort auch. Das Essen ist hauptsächlich vegetarisch und ziemlich gut!

 

Nice to see/do

Das berühmteste Wahrzeichen von Kopenhagen ist die kleine Meerjungfrau. Kann man sich anschauen, muss man aber nicht. Massen an Touristen laufen dorthin (sie steht übrigens auch im Hafengelände), aber verstehen tun wir das nicht. Sie ist ziemlich klein (1,25 m) und unscheinbar, hat aber einen historischen Wert. Als wir da waren, war sie noch nicht mal vor Ort, sondern gerade ausgeliehen an ein anderes Land. Dafür wurde eine Leinwand an genau der Stelle, an der die Meerjungfrau sonst steht, aufgestellt, auf der man sie sehen konnte. Kein Witz.

alt="Städtetrips Kopenhagen, Blick auf Neuer Hafen"

Nyhavn, Kopenhagen

alt="Standbild auf Leinwand der kleinen Meerjungfrau, dem Wahrzeichen von Kopenhagen"

Die kleine Meerjungfrau, Kopenhagen

Städtetrips: London (u.a. 28. – 30. Januar 2011)

In London waren wir schon häufiger. Es ist ja von Dortmund aus auch nur ein Katzensprung mit easyjet. Fast schon wie Bus fahren. London ist auch eine der teureren Städte und man muss schon ein bisschen suchen, bis man ein Hotel gefunden hat, das erstens zentral, zweitens nett und drittens bezahlbar ist. Wahrscheinlich wisst ihr das auch alles, denn London ist auch eine von den Städten, in denen jeder schon mal war. Dennoch wollen wir hier von unseren Highlights berichten.

Übrigens, auch wenn London eine Stadt mit vielen Hotspots wie dem Big Ben oder dem Buckingham Palace ist, finden wir, dass es völlig ausreicht sich das von außen anzuschauen. Hiervon können wir also nicht berichten.

 

Unterkunft

Ein Hotel, welches eigentlich all das oben beschriebene bietet ist das Euston Square Hotel (152-156 North Gower Street, London, NW1 2LU). Inkl. Frühstück, welches echt ok war, haben wir hier 92 €/Nacht bezahlt. Das Zimmer und das Bad waren zwar ziemlich klein aber relativ modern eingerichtet. Auf jeden Fall war aber alles ordentlich und sauber. Ebenso das Personal war sehr nett. Die Lage des Hotels ist top. Direkt nebenan ist die U-Bahn-Station Euston Square. Man kann aber auch zu Fuß überall hin laufen.

 

Restaurant, Cafés, Bars

Wir waren meistens in Pubs, in denen man auch essen kann. Die Auswahl ist dort natürlich beschränkt auf Pommes, Hähnchenteile und Burger, aber das ist ja zwischendurch auch mal ganz lecker. Und vor allem einigermaßen bezahlbar.

Was aber empfehlenswert ist, ist das Restaurant Jamie Oliver’s Fifteen, 15 Westland Place, London N1 7LP. Sehr gutes Essen, stylische Leute und ein tolles Ambiente. Das Restaurant ist ein wenig abgelegen und vermutlich würde man dort nachts nicht alleine rumlaufen wollen. Aber das muss man ja auch nicht. Es ist mal etwas anderes, was man mal ausprobieren sollte. Ansonsten gibt es ja aber auch noch mehr Jamie Oliver-Restaurants in London. Es ist natürlich nicht sehr günstig, aber das ist London ja eh nicht und dafür geht es sogar.

 

Must See/Must Do

Ein Muss ist wie ich finde der Portobello Market in Notting Hill.

Notting Hill ist ja sowieso schon ein tolles Viertel mit schicken Häusern, Boutiquen und Cafés. Der Markt mit Antiquitäten und Second Hand-Sachen findet immer samstags statt. Er ist mit einem deutschen Flohmarkt nicht zu vergleichen. Die Sachen und vor allem der Schmuck sind oft richtig toll und zumindest ich könnte dort stundenlang stöbern.

 

Shoppen kann man in London ja bekanntlich sehr gut, aber am schönsten finden wir es in Carnaby, das im Herzen des Londoner West End liegt. Hier gibt es einzigartige Boutiquen und tollen Lifestyle. Man kann auch einfach nur in einem der vielen Cafés oder Bars sitzen und die Leute beobachten.

 

Ansonsten ist natürlich klar der Piccadilly Circus ein Must See. Hier einfach mal stehen bleiben und das Treiben beobachten.

 

Nice to see/do

Das Golden-Eye ist toll, wenn man mal eine super Aussicht auf London genießen möchte. Allerdings ist es mit ca. 25€ pro Person (für das günstigste Ticket) auch ziemlich teuer.

 

Und wenn ihr die Gelegenheit habt, geht mal in die Royal Albert Hall. Wir waren dort bei einer Cirque de Soleil Show. Hammer Gebäude!

alt="Städtetrips London, Blick auf den Portobello Markt in Notting Hill"

Portobello Road, Notting Hill

alt="Blick aus einer Kuppel vom Riesenrad London-Eye in London"

London-Eye, London

Städtetrips: Madrid (18. – 20. Juni 2016) 

Madrid im Sommer ist das Leben Pur. Man könnte meinen, die Leute haben kein Zuhause, weil die Straßen und unzähligen Cafés und Tapas Bars einfach immer voll sind. Hier muss man sich wirklich treiben lassen und zwischendurch immer mal wieder Pausen einlegen, in denen man leckere Tapas isst und noch leckereren Wein trinkt. Abends findet man draußen wirklich fast nirgendwo mehr einen Platz und hat man einen gefunden, dann muss man schnell sein. Es ist alles voll mit jungen, stylischen Leuten, die einfach nur das Leben genießen. Wahnsinnig toll!

Man hat auch das Gefühl, dass es nur junge Menschen in Madrid gibt. Das Durchschnittsalter war gefühlt 30 Jahre. Ebenfalls waren kaum Touristen da. Es war alles nur voll von Spaniern.

Man sollte sich etwas Zeit nehmen für diese Stadt. Auch wenn sie nicht berühmt ist für irgendwelche Sehenswürdigkeiten, ist sie dennoch wunderschön, groß, lässig, stylisch, jung und es gibt einiges abzulaufen. Shoppingfreunde kommen ebenfalls voll auf ihre Kosten.

Nehmt also wie wir einen frühen Hinflug und einen späten Rückflug, so dass ihr fast drei volle Tage habt, wenn es nur von Freitag bis Sonntag gehen sollte.

Mit dem Vorortzug C1 sind wir vom Flughafen bis Atocha gefahren (ca. eine halbe Stunde). Ab da sind wir wieder bis zum Hotel gelaufen und haben so schon wieder viel gesehen.

alt="Städtetrips Madrid, Blick auf einen der zahlreichen Plätze"

Madrid, Innenstadt

Unterkunft

Unser Hotel Petit Palace Santa Barbara*, Plaza Santa Barbara, 10, Centro, war einfach nur toll! Die Lage mittendrin, die Einrichtung top modern, das Personal supernett und das Frühstück ziemlich gut! Allerdings auch nicht so günstig. Für die drei Nächte haben wir inkl. Frühstück plus einer Flasche Sekt und Pralinen auf dem Zimmer, Late Check out, WLAN und Fahrradverleih 378€ bezahlt. Preis-Leistung stimmt aber!

 

Restaurant, Cafés, Bars

Die Tapas Bars

Wir waren in unzähligen Tapas Bars und es waren alle gut. Man sollte natürlich auch hier wieder nicht so in die sehr touristischen Gebiete gehen.

Man bekommt überall, wenn man etwas zu trinken bestellt auch eine kleine Tapas dazu. Wenn man das also immer mal wieder macht, ist man eigentlich schon satt. In Madrid kann man es sich wirklich den ganzen Tag gut gehen lassen. Wein ist übrigens sehr günstig hier. Pro Glas zahlt man ca. 2 bis max. 3€.

Ziemlich cool fanden wir das „Ojalá", Calle de San Andrés, 1. Ist auch bei den Einheimischen sehr beliebt und immer voll. Richtig nett ist es auch im "Manzana Mahou 330", Palacio Santa Bárbara, Calle de Hortaleza, 87. Das lag gegenüber von unserem Hotel und man bekommt leckeres Essen und sehr gute Gin Tonics. Gin Tonic schien bei unserem Aufenthalt sowieso DAS In-Getränk zu sein. Auf den Getränkekarten gab es zig Gin-Sorten und der Long-Drink wird in einem überdimensional großen Glas serviert. Schafft man alleine kaum.

Den wohl schönsten Platz haben wir aber auf einem Podest einer Treppe gefunden: "Café del Nuncio", Calle del Nuncio, 12, 28005 Madrid. Dort haben wir einen "tinto de verano" (eine Art Sangria) getrunken. Dieses Getränk trinken vor allem Studenten in Madrid, so kam es uns jedenfalls vor.

alt="Blick auf die Tapas Bar OJalá in Madrid"

Tapas Bar "OJalá" in Madrid

alt="Tapas essen in der Tapas Bar OJalá in Madrid"

Tapas im "OJalá" in Madrid

alt="Blick auf das Café del Nuncio in Madrid"

Café del Nuncio, Madrid

alt="Das Getränk tinto de verano im Café del Nuncio in Madrid"

tinto de verano im Café del Nuncio, Madrid

Must See/Must Do

In Madrid ist alles toll 🙂

Ein Tipp, fahrt mit dem Fahrrad zum Retiro-Park. Der Park hat ein bisschen was vom Central Park in New York und ist auch die grüne Lunge der Stadt. Aber noch 100 mal schöner. Wahnsinnig tolle, von Architekten angelegte und gepflegte Gärten sind dort an vielen Stellen zu sehen. Es gibt auch einen großen See, auf dem man sich Ruderboote ausleihen kann. Wirklich einer der schönsten Stadtparks, die wir je gesehen haben.

 

Nice to see/do

Wenn man Zeit hat, kann man sich das Fußballstadion anschauen. Für Fußballfans wahrscheinlich ein Muss, für uns eher ein Nice-to-see 😉

alt="Blick in den Retiro-Park in Madrid"

Retiro-Park, Madrid

Städtetrips: New York (u.a. 27. April - 01. Mai 2013)

Über New York könnten wir mittlerweile ein ganzes Buch schreiben, deshalb bekommt auch diese fabelhafte Stadt einen extra Beitrag. Bald hier im Blog.

Städtetrips: Paris (11. – 13. Januar 2013)

Ich liebe ja den Stil der Pariserinnen, der immer so unglaublich unangestrengt und lässig-chic aussieht. Verdammt wie machen die das nur?! Allerdings musste ich feststellen, dass man von diesen Frauen und Mädchen wenig wenn nicht gleich kaum auf der Straße sieht. Auch das typische Pariser Leben, so wie man es sich vorstellt, ist schwierig zu spüren, da einfach so viele Touristen unterwegs sind. Dennoch ist es natürlich eine tolle Stadt, in der es wahnsinnig viel zu sehen gibt.

Um in Paris einiges zu schaffen, sind wir am Freitag schon um 7.20 Uhr losgeflogen und auch erst am Sonntag um 20.55 Uhr zurück. So hatten wir drei ganze Tage. Die sollte man für einen Paris-Trip auch schon einplanen.

Vom Flughafen Charles de Gaulle haben wir den Roissybus für 10€ pro Person bis zur Oper genommen. Von da aus sind wir dann (mal wieder) zum Hotel gelaufen.

Wenn es generell irgendwie möglich ist, lauft vom Bahnhof zum Hotel. Da sieht man schon so einiges von der Stadt und verschwendet keine Zeit.

 

Unterkunft

Paris ist RICHTIG teuer. Und zwar einfach alles. Da muss man schon lange gucken, dass man etwas Schönes und Zentrales zum fairen Preis findet. Wir hatten das Hotel Madeleine Plaza*, 33 Place De La Madeleine, für 150€/Nacht ohne Frühstück gebucht. Das Zimmer war winzig, aber irgendwie süß und vor allem sauber. Die Lage war top. Wir sind fast überall zu Fuß hingelaufen.

 

Restaurant, Cafés, Bars

Essen gehen ist ebenfalls SEHR teuer in Paris. Am ersten Abend sind wir deshalb mal wieder beim Chinesen gelandet 🙂 Wobei auch dieser im Vergleich zu deutschen Städten nicht gerade günstig war. Am zweiten Abend haben wir uns ein italienisches Restaurant nahe der Champs-Élysées ausgesucht. Ja, es gibt günstigere Viertel, aber da wir hinterher noch ins Crazy Horse wollten, musste es etwas in der Nähe sein. Nun ja, was soll ich sagen, wir haben nicht gerade geschlemmt und sind dennoch bei 90€ gelandet. C'est Paris.

Übrigens den besten Crêpes, den ich je gegessen habe, gab’s an einem Crêpes -Stand direkt am Place du Trocadéro. Da hat man auch eine tolle Aussicht auf den Eiffel-Turm.

 

Must See/Must Do

In Paris kann man 1.000 Sachen machen. Unsere Highlights waren die Aussicht auf Paris von Sacré Coeur, das Crazy Horse, das Marai-Viertel und ja auch wenn sehr touristisch der Eiffel-Turm.

Wenn man schon mal in Paris ist, sollte man auch zu einer der Shows abends gehen. Das Moulin Rouge war leider schon ausgebucht und zudem viel zu teuer wie wir finden. Deshalb haben wir uns für das Crazy Horse entschieden. Die Tickets für die Show „Desir“ lagen bei 105€/Person. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, die Show war ziemlich gut (auch wenn wir eigentlich keine Vergleiche aufstellen können). Die Getränke gehen natürlich extra und vielleicht sollte man sich etwas in die Tasche schmuggeln, was man vorher am Kiosk gekauft hat. Allein für eine kleine Flasche Wasser sollte man schon 20€ zahlen.

Das Marai-Viertel ist so ein typisches Viertel wie wir es lieben. Dort gibt es viele, viele, hippe Boutiquen, Cafés, Bars, Galerien und coole Apartments. Man sieht stylische Leute und es ist immer was los. Sollte man bei einem Paris-Besuch auf keinen Fall verpassen.

Ebenfalls eine Eiffel-Turmfahrt ist ein Muss, vor allem, wenn es langsam dunkel wird und der Eiffel-Turm leuchtet. Auch hier sollten die Tickets wieder von zu Hause aus online bestellt werden. Wir konnten so an der so ziemlich langen Schlange vorbeigehen und direkt hochfahren.

 

Nice to see/do

Für Designer-Handtaschen-Fans ab in eins der vielen luxuriösen Kaufhäuser. Die einzelnen Marken sind hier in abgesperrte Bereiche eingeteilt und nur eine bestimmte Anzahl an Leuten darf gleichzeitig in diesem Bereich sein. Da heißt es also manchmal warten. Aber es lohnt sich, man kann tolle Schnäppchen machen!

alt="Städtetrips Paris, Blick auf den Eiffelturm"

Eiffelturm, Paris

alt="Pärchen in Nahaufnahme mit der Seine in Paris im Hintergrund"

Spaziergang an der Seine, Paris

alt="Frau isst Crêpe am Place du Trocadéro in Paris"

Crêpe essen am Place du Trocadéro

Städtetrips: Rom (30. April – 03. Mai 2015)

Ha, hatte ich gerade noch geschrieben in Paris gibt es so viele Touristen? Ich muss mich korrigieren, denn im Vergleich zu Rom ist das eigentlich nichts. Es kann natürlich auch daran liegen, dass wir über den 1. Mai in Rom waren. Dieser Tag und die Weihnachtszeit sind die Tage mit den meisten Touristen in der Stadt. Wenn wir das gewusst hätten, hätten wir uns wohl ein anderes Wochenende ausgesucht.

Wir haben noch nie so eine volle Stadt gesehen. Zum Glück hatten wir wieder mal schon im Vorfeld zu Hause alle für uns wichtigen Tickets gebucht. Das hat uns wieder sehr, sehr lange Wartezeiten erspart. (Wir hatten uns die OMNIA Adult Card für 88€/Person, gültig für drei Tage inkl. Nutzung von ÖPNV, zwei freie Eintritte seiner Wahl, Rabatte auf alle weiteren Eintritte und Nutzung von „vorbei-an-den-Schlangen-Eingängen“ geholt.) Aber Rom hat uns trotzdem unglaublich gut gefallen. Man ist schon fast ein bisschen ehrfürchtig ob dieser teilweise mächtigen Bauten. Und natürlich kann man auch trotz Touristenmassen das Dolce Vita genießen 🙂

 

Unterkunft

Unsere Unterkunft San Jouan Guest House*, Via Francesco Berni 7, war echt schön, nett eingerichtet, sauber und man konnte auf einer kleinen gemütlichen Terrasse frühstücken. Das Gästehaus liegt in einem Wohngebiet nahe am Platz vor S. Giovanni in Laterano. Dort findet über den 1.Mai das alljährliche kostenlose große Rockkonzert statt. Ja, es war abends etwas laut, aber dafür war der Preis für das Gästehaus an dem Wochenende mit 72€/Nacht inkl. Frühstück auch absolut vertretbar. Insgesamt total zu empfehlen.

An dem Platz ist auch eine Haltestelle für Hop-on/Hop-off-Touren und so gelangt man schnell (vorausgesetzt man hat ein Ticket) überall hin.

 

Restaurant, Cafés, Bars

Auch hier gilt wieder lieber in die Nebenstraßen gehen, um keine Wucherpreise bezahlen zu müssen. Unser Highlight war allerdings kein Restaurant in dem Sinne. Wir haben uns ziemlich oft am Kiosk mit einer Flasche Wein eingedeckt, uns Pasta besorgt und uns dann auf die spanische Treppe gesetzt. Das müsst ihr unbedingt machen, das ist sooooo toll. Die spanische Treppe ist eigentlich immer voll, man hat einen tollen Blick auf die Piazza de Spagna, man kann Leute beobachten und sich den Sonnenuntergang anschauen. Schöner geht es wirklich nicht.

Die Pasta holt ihr euch unbedingt bei „Pastificio" (Via della Croce, 8, nicht weit von der Piazza de Spagna entfernt), ein kleines Nudelhaus, wo es frische selbstgemachte Pasta für 4€ die Portion gibt. Wir haben selten bessere Pasta gegessen. Wasser und Wein in Pappbechern bekommt man dort sogar kostenlos dazu.

alt="Städtetrip Rom, Spanische Treppe, Blick von oben runter"

Spanische Treppe, Rom

alt="Pärchen isst Pasta auf der spanischen Treppe in Rom"

Pastaessen auf der spanischen Treppe, Rom

Must See/Do

Rom hat ja so einige Hot Spots, die man wohl einfach gesehen haben muss, damit man mitreden kann. Wir haben uns aber nur auf wenige Spots konzentriert. Das Colosseum z.B. hat uns sehr beeindruckt. Das ist wie wir finden ein Muss.

 

Vatikanstadt und Petersdom

Ein weiteres Muss ist natürlich die Vatikanstadt und der Petersdom. Es gehört einfach dazu. Wir hatten uns im Omnia-Büro, welches direkt am Platz vor dem Petersdom liegt, auf die Liste für "Petersdom ohne Schlange" und "Vatikanisches Museum und Sixtinische Kapelle ohne Schlange" setzen lassen. Ohne das wäre es nicht gegangen. Die Leute standen ungelogen in mehreren 100-Meter-langen Schlangen. So etwas hatten wir noch NIE gesehen. Der absolute Wahnsinn. Keine Ahnung wie lange die dort alle gewartet haben. Wir konnten jedenfalls sofort rein.

Beim Petersdom sind wir bis rauf auf die Kuppel. Das letzte Stück muss man laufen (und kostet noch mal extra) und ich sage mal so, in Deutschland wäre das nicht erlaubt. Die Gänge sind teilweise so eng und stickig, dass man sich nicht vorstellen mag, was im Falle eines Notfalls passieren würde. Aber es hat sich gelohnt. Einmal dort oben zu stehen war schon irgendwie ein tolles Gefühl.

Das Vatikanische Museum mit der Sixtinischen Kappelle am Ende empfehlen wir nicht an Tagen um den 1. Mai herum oder Weihnachten zu besichtigen. Und das ist unser voller Ernst. Leute, die Platzangst haben, sollten noch nicht mal in die Nähe kommen.

Endlich durch den Eingang gekommen (und selbst wir mussten noch eine halbe Stunde in der Schlange stehen, denn es gab mittlerweile schon eine Vorbei-an-der-Schlange-Schlange), musste man sich durch ewig lange, völlig überfüllte Räume und Gänge schieben, um endlich zur Sixtinischen Kapelle zu kommen. Zwischendurch kann man auch nicht umkehren. Einmal drin, muss man durch. Man hat das Gefühl es nimmt kein Ende. Das war wirklich schade, denn so waren wir einfach nur unglaublich genervt und in der Tat heilfroh, als wir gefühlte Stunden später endlich wieder raus konnten. Das also dazu. Sicherlich ist es wunderschön, aber nicht an solchen Tagen.

Ansonsten ist Rom einfach toll. Lasst euch einfach durch die Stadt treiben!

alt="Pärchen im Colosseum in Rom"

Colosseum, Rom

alt="Blick vom Petersdom in Rom"

Blick vom Petersdom, Rom

Städtetrips: Tallinn (05. – 08. August 2011)

Tallinn ist perfekt, wenn man mal raus möchte, aber nicht so viel Zeit hat und auch auf Massentourismus verzichten möchte. Die Hauptstadt von Estland ist kompakt und übersichtlich, man kann bequem alles zu Fuß erkunden und hat in zwei Tagen alles gesehen. Wir waren von Freitag bis Montag in Tallinn, allerdings war das tatsächlich zu viel und am Sonntag wussten wir nicht mehr, was wir noch machen können. Wir hatten uns dann für eine Fahrradtour entschieden, welche dann letztlich auch noch mal sehr schön war.

 

Unterkunft

Dieses Mal hatten wir uns ein sehr schickes Hotel geleistet, das Hotel Telegraaf *(Vene 9, 10123 Tallinn). Es liegt mitten in der urigen und wunderschönen Altstadt Tallinns. Das Hotel ist modern und großzügig, sehr elegant und gehört schon zu den Top-Adressen in Tallinn. Die Kosten für die drei Übernachtungen lagen bei 477€ insgesamt (inkl. tollem Frühstück).

 

Restaurant, Cafés, Bars

In der Altstadt von Tallinn, in der wir uns hauptsächlich aufgehalten haben, kann man eigentlich überall gut essen. Ein besonderer Tipp, wenn man indisches Essen mag, ist das Elevant ‪(Vene 5, Tallinn 10123). Sehr lecker, sehr viel und sehr freundliches Personal. Preislich liegt es in der Mitte würden wir sagen.

 

Must See/Must Do

Das ist natürlich die historische Altstadt. Sie ist ziemlich klein und man ist in 1-2 Stunden durchgelaufen. Die Architektur ist unglaublich schön und überall gibt es noch Kopfsteinpflaster. Shoppingfreudige kommen hier nicht auf ihre Kosten, denn in der Altstadt ist eher kunsthandwerkliches und Strickwaren angesagt.

Wer Zeit hat, dem ist eine Radtour über den tollen Kadriorg-Park bis zum Strand Pirita zu empfehlen. Eine sehr schöne und abwechslungsreiche Tour!

 

Nice to see/do

Wer shoppen möchte, sollte in den neueren Teil Tallinns gehen. Hier gibt es einige Kaufhäuser. Das größte und bekannteste ist das Viru Keskus (Viru väljak 4). Für wen shoppen allerdings wichtig ist, ist in Tallinn weniger gut aufgehoben.

alt="Städtetrips Tallinn, Blick auf die Altstadt"

Blick auf die Altstadt von Tallinn

alt="Schönes rosanes Altbauhaus in der Altstadt von Tallinn"

Historische Altstadt, Tallinn

alt="Blick auf den Marktplatz in Tallinn"

Marktplatz in der Altstadt, Tallinn

alt="Pärchen am Strand Pirita in Tallinn"

Strand Pirita in Tallinn

Ihr Lieben, wir hoffen auch der zweite Teil hat euch gefallen und ihr konntet was für euch mitnehmen. Es folgen sicherlich noch weitere Städtetrips an, von denen wir euch wieder berichten werden.

Hinterlasst uns gerne einen Kommentar!

Liebe Grüße

Romy, Toby und Mila

 

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