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Karibiktour Teil 7: Grenada

Grenada

Allgemeines über Grenada

Die vierte Insel in Folge, das heißt ohne Seetag dazwischen (und so langsam litten wir an "information-overload" aufgrund der unzähligen Eindrücke) war Grenada.

Der Staat Grenada besteht eigentlich aus drei Inseln: Carriacou und Petit Martinique gehören dazu. Grenada ist die größte der 3 Inseln, mit einer Breite von 18 km und einer Länge von 34 km.

Die Insel ist landschaftlich ähnlich wie St. Lucia. Viel Regenwald und sehr bergig. Es gibt wohl weiße Sandstrände im Süden. Einer der bekanntesten ist der Morne Rouge Beach. Wir waren dort in der Nähe, weißen Sand gab es jedoch nicht (war aber trotzdem schön). Dazu weiter unten mehr.

Zunächst wollten wir uns aber doch kurz mal die Stadt anschauen.

 

 

St. George's

St. George's, so hieß es, sollte die schönste Hauptstadt der Karibik sein mit "einem tollen Flair und Gerüchen nach Muskatnuss, die die Stadt erfüllen".

Manchmal frage ich mich, wer diese ganzen Reiseführer eigentlich verfasst und ob dieser jemand überhaupt selbst vor Ort war.

Denn auch in St. George's erwartete uns nichts wirklich anderes als in den meisten anderen Städten auf den Inseln davor: eher schmutzige, renovierungsbedürftige Häuser und Stände. Das einzige, was hier den Unterschied machte, waren bunte Wimpelketten, die zwischen den Häusern gespannt waren. Und vielleicht noch die ganz nett aussehende Kirche oben auf dem Berg. Zu der sind wir aber nicht gegangen, da die Hitze für einen relativ steilen Berg einfach zu groß war.

Alles in allem irgendwie doch wieder enttäuschend. Das mit den Gerüchen allerdings stimmt. Das aber auch nur, wenn man über den Markt geht, wo es Gewürze und vor allem Muskatnuss zu kaufen gibt.

Das mag jetzt hier etwas genervt klingen. Aber zu diesem Zeitpunkt waren wir das auch. Karibische Städte hatten wir uns einfach etwas anders vorgestellt.

Also hofften wir wieder auf tollen Strand, vielleicht sogar mit Schnorchelmöglichkeiten. Ohne einen teuren Ausflug buchen zu müssen. Denn als Schnorchelfans sind wir, abgesehen von dem einmaligen Wasserschildkröten-Trip auf Barbados, auch noch nicht so richtig auf unsere Kosten gekommen.

St. George's, Grenada

St. George's, Grenada

St. George's, Grenada

St. George's, Grenada

Markt in St. George's, Grenada

Markt in St. George's, Grenada

Der Strand

Nicht weit vom Hafen sollte es also schöne Strände geben und so fuhren wir mit dem Wassertaxi (Haltestelle direkt am Schiff, Hinterausgang Duty Free Passage) für 10$ pro Person hin und zurück (Kinder frei) zu einem nahegelegenen Strand. Zur Grand Anse Bucht. Die Fahrt dauerte ca. 15 min und das Schiff konnte man vom Strand aus noch gut sehen.

Mit dem Strand hatten wir auch diesmal wieder Glück. Langer und relativ breiter Sandstrand (hellgelbe Farbe), nicht zu voll, Liegen für 10$ (zwei Liegen inkl. Schirm) und tolles türkisfarbenes und klares Wasser. Dazu viele kleine bunte, typisch karibische Bars, die hufeisenförmig zusammenstanden. Zu echt fairen Preisen konnte man dort gut essen und trinken. Das war wirklich richtig nett. Nur Schnorcheln konnte man leider wieder nicht. Also konnte man schon, aber Fische waren leider nicht zu sehen.

Der Strand dort liegt übrigens direkt neben dem Morne Rouge Beach. Allerdings kamen wir dort nicht hin, da eine relativ lange, ins Meer reinragende Landzunge, den Weg versperrte.

War aber egal. Wir verbrachten einen wirklich sehr schönen Strandtag.

Weg zum Strand mit dem Wassertaxi, Grenada

Weg zum Strand mit dem Wassertaxi

Essen am Strand, Grand Anse Bucht, Grenada

Essen am Strand, Grand Anse Bucht, Grenada

Next Stop: Bonaire

 

Warst Du schon mal auf Grenada? Und was hast Du dort erlebt?

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Liebe Grüße

Romy, Toby und Mila

 

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