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Weltreise Tagebuch Tag 84 – 87: Tahiti

Weltreise Tagebuch Tahiti

#Weltreise Tag 84: Weiterreise nach Tahiti

Abschied aus dem Paradies

Der Wecker geht um 5:30 Uhr. Um 6 Uhr kommt unser Host, uns verabschieden. Wir rechnen noch den Stromverbrauch ab, den wir hier extra zahlen müssen. Und wir bekommen jeder noch eine Muschelkette geschenkt. Wir sind wirklich traurig Maupiti, dieses schöne Paradies, verlassen zu müssen. Aber der nächste Flug würde erst in vier Tagen gehen und das würde dann doch langsam teuer werden hier in der Südsee.

Wir machen noch eine kleine Fotosession, verabschieden uns und werden zum Strand gebracht, von wo aus wir mit dem Motorboot zum Flughafen gefahren werden.

Familie vor dem Bungalow der Maupiti Résidence

Abschiedsfoto 🙁

Abholung vom Strand auf Maupiti

Gepäckabholung vom Strand 🙂

Weiterflug

15 Minuten dauert der Flug nach Raiatea, wo wir eine kleine Zwischenlandung haben. Dann geht’s auch schon weiter nach Tahiti bzw. Papeete. Dort ist der internationale Flughafen. Von dort wird alles gemanaged. Der zweite Flug ist auch nur kurz und dauert 35 Minuten. So langsam gewöhne ich mich an die kleinen Propellermaschinen und ich denke darüber nach, noch mehr Inseln zu besuchen. Beim nächsten Mal.

 

 

Ankunft in Papeete

Wir werden von Tina abgeholt. Tina ist Taxifahrerin und wurde von unserem Host Carlos beauftragt uns in die Unterkunft Fare Arearea Sweet Studio* zu bringen. Tina lässt uns noch an einem Supermarkt raus, wo wir eigentlich nur Wasser kaufen wollen. Wir sind geflasht, als wir reinkommen. Ein riesiger Markt. Wie in Deutschland oder auch Amerika. Oder oder. Egal. Von Null Auswahl zu Überfluss. Wir sind tatsächlich überfordert. Da entdecke ich Körnerbaguette. Ui, das muss ich kaufen. Dazu Salat von der Salatbar, Käse und Wurst. Unser Mittagessen.

Auf der Weiterfahrt holt Tina noch eine Freundin ab. Wir haben ja Zeit. Und die müssen wir auch haben, denn die Straßen sind verstopft. Für vielleicht 3 km brauchen wir fast eine Stunde.

Der erste Eindruck von Papeete: groß, laut, dreckig, nicht schön. Von Südseefeeling keine Spur. Ich will zurück in unser kleines Paradies.

 

 

Fare Arearea Sweet Studio

Das Apartmenthaus liegt fußläufig zum Zentrum und eben nur 3 km vom Flughafen entfernt. Laut Bewertung gibt es in der Nähe hier in Papeete nichts besseres. Uns war die Lage recht, da wir hier sowieso nicht viel Zeit verbringen und unser Weiterflug nach Santiago de Chile in vier Tagen mitten in der Nacht geht. Da wollten wir es nicht so weit haben.

Tina lässt uns rein, zeigt uns unser Apartment, erklärt uns die Schlüssel, wir klären noch kurz die Abholzeit zum Flughafen mit ihr in der Nacht zum 1. Mai und dann ist sie auch schon verschwunden. Von Carlos, unserem Host, keine Spur.

Das ganze Haus wirkt etwas heruntergekommen und würde auch keinen Preis in der Kategorie „Sauberkeit“ gewinnen. Unser Apartment ebenfalls nicht. Es ist groß, mit Küche, einem Doppelbett, einem Sofa (für Mila) und einem Badezimmer. Aber das war's auch schon. Reste vom Vormieter stehen noch im Kühlschrank sowie ein noch ungeöffnetes riesiges Toastbrot. Das soll wohl unser Frühstück sein. Denn das ist angeblich mit drin. Aha. Da müssen wir wohl noch mal einkaufen gehen.

Die zehn leeren Bierflaschen im unteren Küchenschrank und die Zigarettenreste im Aschenbecher wurden leider vergessen. Und man darf hier eigentlich noch nicht mal rauchen. Puh.

Es soll aber einen Pool auf dem Dach geben und den schauen wir uns jetzt erst mal an. Und der Pool ist echt super. Groß, sauber, mit fantastischem Blick auf Tahiti. Na wenigstens das. Wir machen es uns bequem und Mila springt ins Wasser. Hauptsache das Kind ist glücklich.

(Kosten: 95€/Nacht)

Stop im Supermarkt auf Tahiti in Papeete

Stop im Supermarkt - wieder eine Obstauswahl 🙂

Apartmenthaus Fare Arearea Sweet Studio, Papeete, Tahiti

Apartmenthaus Fare Arearea Sweet Studio, Papeete

Zimmer im Apartmenthaus Fare Arearea Sweet Studio, Papeete, Tahiti

Unser Zimmer

Zimmer im Apartmenthaus Fare Arearea Sweet Studio, Papeete, Tahiti

Küchenbereich

Stadtrundgang

Fährtickets

Wir machen uns auf, die Stadt zu erkunden. Zumindest ein wenig. Lust haben wir keine so richtig, aber auf dem Zimmer bleiben, wollen wir auch nicht. Nicht weit von uns ist der Fährhafen und wir überlegen direkt für morgen Tickets nach Moorea zu besorgen. Die kleine Insel, welche in einer halben Stunde mit der Fähre zu erreichen ist, soll richtig schön sein. Wir kaufen also Tickets (50€ für uns drei Hin und Zurück; Einzelfahrt ca. 10€/Erwachsener und 5€/Kind bis 12 Jahre).

Was wir allerdings dort machen sollen bzw. wo wir dort hinsollen wissen wir noch nicht genau. Das werden wir heute Abend dann mal googeln.

 

Herumschlendern

So richtig viel zu bieten hat Papeete nicht. Es gibt keine richtige Innenstadt. Alles ist verteilt. Viele hässliche Häuser, Geschäfte, die geschlossen haben. Keine Cafés. Meist nur Snackbuden. Gemütlich ist anders. Dafür stockt der Verkehr, wo man auch hinblickt.

 

Park

Wir kommen zum Yachthafen. Dort befindet sich eine nett angelegte Promenade und ein schöner grüner kleiner Park. Auch zwei wirklich tolle Spielplätze gibt es und Mila sprintet los, um auch ja alles auszuprobieren. Wir machen eine lange Pause und zumindest Tobias und ich ruhen uns aus.

Häuser in Papeete, Tahiti

So sehen viele Häuser aus in Papeete

Markthalle in Papeete, Tahiti

Markthalle in Papeete, Tahiti

Spielplatz im Park, Papeete, Tahiti

Spielplatz im Park 🙂

Im Park mit Blick auf die Berge von Tahiti

Im Park mit Blick auf die Berge von Tahiti

Hafengebiet, Papeete, Tahiti

Hafengebiet

Essenssuche

Die Essenssuch gestaltet sich leider schwierig. Es gibt nur wenige Restaurants. Und diese Wenigen haben geschlossen. Als wir schon kurz davor sind zu resignieren und uns was im Supermarkt holen wollen, kommen wir bei einem Chinesen vorbei. Man kann sogar draußen sitzen. Die Tischdecken auf den Tischen haben das tyische Südseeblumenmuster. Es wirkt einladend und wir setzen uns. Wir bestellen gebratene Nudeln mit Gemüse, gegrilltes Hähnchen und Reis. Das Essen ist ok. Dafür mit 4.300 XPF (ca. 40€) ziemlich teuer.

 

 

Supermarkt Teil 2

Bevor wir zurück in unser Apartment gehen, versorgen wir uns noch mal im Supermarkt mit Frühstückssachen. Ich bin immer noch geflasht von dieser riesigen Auswahl. Immerhin liegt Tahiti ja auch mitten im Pazifik und alles muss importiert werden. Aber offenbar ist das kein Problem. Hier gibt es einfach alles.

#Weltreise Tag 85: Perfect Day

Wohin auf Moorea?

Von dem heutigen Tag wissen wir noch nicht so richtig, was uns erwarten wird. Die Tickets nach Moorea sind gekauft und pünktlich um 9 Uhr geht die Fähre rüber. Aber was wir da genau machen sollen. Hhm. Ein Auto o.ä. mieten wollen wir nicht. Wandern oder zum Belvedere Lookoutpoint klettern mit Mila ist auch nicht drin. Eigentlich wollen wir an den Strand. Aber die schönen Strände sind von den Hotelriesen besetzt. Es gibt Arrangements, d.h. man zahlt ca. 70€/Erwachsener (Kinder die Hälfte) und bekommt für einen Tag freien Zugang zum Pool und zum Strand. Ein kleiner Snack inklusive. Das ist aber nicht unser Ding und außerdem viel zu teuer.

Die Freundin unserer Taxifahrerin, die mit uns im Auto saß, sagte was von einem Hotel ganz im Nordwesten. Dort wäre es beautiful. Ok, das wollen wir einfach mal versuchen. Es sind 30 km bis dahin. Das ist die Hälfte der Insel. In 60 km ist man einmal rumgefahren. Das Hotel heißt übrigens Les Tipaniers wie wir noch rausfinden.

 

 

Ankunft auf Moorea

Um halb 10 kommt die Fähre auf Moorea an. Wir steigen aus. Es ist voll. Touristen und Einheimische gleichermaßen. Am Eingang stehen zig Autos und einige Taxen. Alle reserviert. Wir erblicken eine kleine Omi, bestimmt schon auf die 80 zugehend, aber superfit wirkend. Sie hat ein Taxi und ist noch frei. Glück gehabt. Sie fährt uns gerne zu dem Hotel. Kostenpunkt: 4.500 XPF für uns drei (ca. 38€) Wir klären gleich mit ihr, ob sie uns auch wieder abholt. Ja, sehr gerne. Gibt sogar einen Rabatt. Insgesamt zahlen wir 8.000 XPF (ca. 68€).

Fähre nach Moorea

Fähre nach Moorea

Inselrundfahrt

Sie fährt uns aber nicht nur einfach hin. Sie erzählt uns auch noch jede Menge über die Insel während der Fahrt. Und zu so gut wie allem, wo wir vorbeikommen, erklärt sie uns, was das ist. Es ist toll. Ihre Großeltern kommen sogar aus Deutschland. Aber seid sie verstorben sind, habe sie kein deutsch mehr gesprochen und es verlernt. Aber sie spricht ein gutes verständliches Englisch. Elizabeth heißt sie. Sie ist so erzählfreudig und so nett.

Moorea sei sehr sauber. Alle achten strengstens darauf. Und fünf Mal in der Woche kommt die Müllabfuhr. Und während die meisten Inseln hier nur ein oder zwei Berge in der Mitte haben, hat Moorea viele. Darauf ist sie besonders stolz. Es gibt hier mehrere Schulen und Kindergärten, zwei kleine Shoppingcenter, ein Krankenhaus, eine Feuerwehr und vier Hotelriesen: Sofitel, Hilton, Interkontinentale und Manava. Die Nacht fängt dort bei 700€ an.

Früher sei das Leben hier sogar sehr günstig gewesen, aber es sind immer mehr Steuern für alles Mögliche dazugekommen. Und jetzt ist alles sehr teuer hier. Das gilt wohl für die ganze Südsee. Aber es muss ja auch sehr vieles importiert werden und das kostet eben.

Aber es gibt für jeden Arbeit. Das Problem sei nur die junge Generation. Die haben keine Lust auf Arbeit sagt sie. Ja, denke ich mir. Das ist wohl ein weltweites Problem.

Sie erzählt weiter, dass es in der Südsee keine Friedhöfe gibt und die Leute deshalb ihre verstorbenen Familienangehörigen im eigenen Garten beerdigen. Das haben wir tatsächlich auf Maupiti schon gesehen. Das soll jetzt aber geändert werden. Die Regierung möchte Friedhöfe errichten. Auf Moorea gibt es wohl mittlerweile schon drei.

Das Land gehört wohl den Einwohnern von Moorea. Die Regierung besitzt nur den Bereich um den Viewpoint "Belvedere". Wenn man einen einfachen Bungalow kaufen möchte auf einem kleinen Grundstück, kostet das ca. 130.000€.

Inselrundfahrt Moorea

Inselrundfahrt

Blick auf das Sofitel Hotel auf Moorea

Blick auf das Sofitel Hotel

Hotel Tipaniers

Voll mit interessanten Informationen über Moorea, steigen wir ca. 40 min später am Hotel Les Tipaniers aus. Das Hotel ist eigentlich eine kleine Bungalowanlage. Der Zugang zu den Bungalows und somit auch zum Strand ist mit einer kleinen Schranke und einem Schild versehen: Durchgang nur für Hotelgäste

Elizabeth sagt, wir sollen einfach durchgehen. Das ist kein Problem. Wir könnten dort den ganzen Tag kostenlos am Strand liegen. Um viertel vor vier will sie uns wieder abholen. Und dann fährt sie auch schon davon. Ok, wir verlassen uns auf sie. Wird schon alles klappen.

 

 

To the beach

Wir gehen also den Weg zum Strand. Nach ca. 100 Metern hören die Bungalows (die übrigens echt schön aussehen) auf der rechten Seite auf und uns eröffnet sich ein kleines Wiesenstück mit Palmen. Links daneben ein Strandrestaurant und davor weißer Sand und türkisfarbenes, klares Wasser so weit das Auge reicht. Traumhaft. Ganz rechts führt ein langer Holzsteg ins Wasser. Daneben eine Tauchschule, die auch Kajaks ausleiht. Wenige Leute sind hier. Absolut angenehm. Wir sind happy. Und hier können wir jetzt den ganzen Tag bleiben. Herrlich.

 

 

Relax at the beach

Wir schnappen uns eine Liege und betrachten erst mal unser heutiges Glück. Wir glauben immer noch, dass noch jemand kommt und uns darauf hinweist, dass das hier ein privater Strand ist. Es kommt aber keiner. Es guckt uns auch keiner komisch an. Scheint also normal zu sein, dass hier nicht nur Hotelgäste am Strand liegen.

Wir gehen ins Wasser, welches mal wieder absolut angenehm ist. Nach vielleicht 50 Metern kommen kleine Felsansammlungen und Korallen. Wie ein Labyrinth sieht es aus. Schmale Sandwege führen hindurch. Und man braucht noch nicht mal eine Taucherbrille. Die Fische zwischen den Felsen und Korallen sieht man auch so.

Wir verbringen einen wunderbaren und völlig entspannten Tag hier. Es scheint, als hätten wir heute alles richtig gemacht.

Blick auf die Anlage Les Tipaniers auf Moorea

Blick auf die Anlage Les Tipaniers

Strand beim Hotel Les Tipaniers

Strand bzw. Wasser beim Hotel Les Tipaniers

Frau mit Tochter auf einem Steg am Strand auf Moorea

🙂

Strandrestaurant Les Tipaniers, Moorea

Strandrestaurant Les Tipaniers

Rückfahrt

Um kurz nach halb vier laufen wir zurück zum Eingang der Anlage. Und da kommt sie auch schon angefahren, unsere Elizabeth. "I'm on time.", ruft sie uns zu und lacht. So herzlich. Die Rückfahrt nutzt sie, um uns die andere Hälfte der Insel zu zeigen. Man fährt genauso lange wie auf der anderen Seite. Hier gibt es allerdings keine Strände. Deshalb sind auch alle Hotels auf der anderen Seite zu finden. Es ist sehr angenehm sich hier so von ihr rumfahren zu lassen. Und so haben wir nicht nur einen richtig schönen Strandtag gehabt, sondern sind auch einmal um die Insel gefahren. Wir fühlen uns richtig wohl und sind happy das gemacht zu haben.

Kurz vor knapp springen wir aus dem Taxi, verabschieden uns und gehen direkt auf die Fähre, die gleich abfährt.

 

 

Abendessen

Zurück in Papeete, begeben wir uns auf Essenssuche. Wir haben Hunger. Um die Ecke bei uns hatten wir gestern schon Foodtrucks entdeckt. Einer davon bietet Pizza an. Passt. Hier gibt es ja so gut wie keine Restaurants. Die Leute lassen sich aber offensichtlich gerne beliefern. Zumindest sieht man an jeder Ecke Lieferservices. So auch beim Pizzatruck. In einer Tour kommen und gehen die Pizzalieferanten. Tische oder Stühle gibt es hier erst gar nicht. Wir nehmen unsere Pizzen mit ins Apartment und essen dort. Um 9 Uhr liegen wir alle im Bett. Platt von diesem perfekten Tag.

#Weltreise Tag 86: Clean Up day

Da wir gestern auf Moorea rein gar nichts gefunden haben, noch nicht mal kleinste Plastikeile im Sand (und das ist ja auch super so), wollen wir heute also hier in Papeete gucken, was es zu tun gibt. Denn es ist wieder Clean up Wochenende. (Für alle Interessierten, schaut unbedingt bei Ozeankind rein.)

 

Carlos

Aber erst mal schlafen wir aus. Wir liegen auch noch im Bett, als Carlos, unser Host, vor der Tür steht. Im Schlafanzug und ungewaschenen Gesichtern öffnen wir ihm. Wir machen bestimmt einen guten Eindruck auf ihn 😀 (Wir hatten gestern mit ihm einen Besuch vereinbart, er steht also nicht einfach so plötzlich in der Tür 🙂 ) Carlos stellt sich als echt netter Typ raus. Um die 50 und ein bisschen asiatisch aussehend, aber in Papeete geboren. Wir erzählen ein bisschen und machen für morgen eine Inseltour aus. 12.000 XPF (= 100€) soll der Spaß kosten. Aber er sagt, dafür müssten wir für die Fahrt zum Flughafen nichts bezahlen. Und das allein würde schon 4.000 XPF kosten. Taxi fahren wäre generell sehr teuer auf Tahiti. Ok, wir haben hier zwar schon mehr Geld ausgegeben als geplant (dafür haben wir uns aber auch einiges gegönnt), aber Tahiti verlassen ohne die Insel wirklich gesehen zu haben, wollen wir auch nicht. Der Deal steht also. Wir fahren wohl in die Berge und zu Wasserfällen. Wir sind gespannt.

 

 

Clean Up zweiter Versuch

Wir schlendern mal wieder durch die Stadt. Aber es scheint, als wären wir alleine heute. Die Straßen sind so gut wie leer. Und es hat so gut wie nichts auf. Sonntag halt. Dazu fällt auf, dass es plötzlich überall sauber ist. Vor zwei Tage war noch alles super dreckig und heute genau das Gegenteil. Verrückt. Aber natürlich finden wir trotzdem noch was. Der erste Müllbeutel ist voll. Drei haben wir dabei. Die nächsten beiden werden am Hafen gefüllt. Denn am wichtigsten ist, dass der Müll nicht is Meer geweht wird.

Am Hafen und in dem Park, wo wir vorgestern schon waren, ist schon deutlich mehr los. Einige Leute liegen auf den Wiesen und die Spielplätze sind voll mit Kindern.

Die nächsten beiden Müllbeutel sind gefüllt und wir sammeln insgesamt 7 kg. Das ist ok. Generell ist es in der Südsee sehr sauber. Vor allem auf den kleineren Inseln. Zumindest auf denen, die wir gesehen haben. Hoffentlich bleibt das auch so.

Streetart Papeete, Tahiti

Es gibt viel schöne Streetart in Papeete

Clean Up in Papeete, Tahiti

Clean Up am Hafen

Clean Up in Papeete, Tahiti

Spielplatzpause

Tobias und ich setzen uns in den Schatten und ruhen uns aus. Es ist mit 33 Grad echt heiß heute. Wir sind schon wieder platt. Mila hingegen rennt auf dem Spielplatz rum. Uns fällt auf, dass es dort sehr ruhig zugeht. Kein Geschrei. Kein Gestreite. Die Kinder sind alle entspannt und helfen sich gegenseitig. Wenn z.B. mal jemand nicht an die kleine Seilbahn drankommt, weil er noch zu klein ist. Dann kommt ein größeres Kind und hilft.

Generell sind die Einheimischen absolut entspannt. Das war bisher auf allen Inseln so. Sie haben eigentlich immer ein Lächeln auf den Lippen und grüßen immer. Sind nie aufdringlich, ganz im Gegenteil. Sie lassen einen in Ruhe. Es sei denn es wird Hilfe benötigt, dann sind sie sofort zur Stelle. Hektik oder Stress kennt man hier nicht. Herrlich.

 

 

Pooltime

Auf dem Rückweg in unser Apartment, gehen wir noch zum Supermarkt, um uns Abendessen zu holen. Den Rest des Tages wollen wir am Pool und dann nach Sonnenuntergang in der Unterkunft verbringen. Draußen verpassen wir nix. Ist ja nichts los.

Die Alkoholregale im Supermarkt sind abgesperrt. Offensichtlich gibt es sonntags keinen Alkoholverkauf. Aber ein Bier haben wir auch noch im Kühlschrank 😉

Dachterrasse mit Pool in Papeete, Fahre Arearea Sweet Studio, Tahiti

Pooltime

Sonnenuntergang in Papeete, Tahiti

Sonnenuntergang

Gedankenwelt

Während Mila im Pool herumtaucht, machen wir es uns auf den Holzplanken gemütlich und schauen in den Himmel. Ich denke an unsere Reise. An die ganzen Stationen, die wir hatten. Mir fällt auf, dass es, wenn ich an ein bestimmtes Ziel denke, immer eine Sache gibt, die mir dazu zuerst einfällt. Bei Tobias ist das auch so. Es sind aber ganz unterschiedliche Sachen bei uns.

Wenn ich z.B. an Südafrika denke, ist es nicht die Safari, die mir sofort einfällt. Und die ja wirklich unfassbar schön war. Sondern unsere Unterkunft in Muizenberg mit dem tollen Ausblick und Rob, unser Host aus Jeffrey's Bay. Dessen Geschichte ich so interessant fand.

Wenn ich an Thailand denke, ist es unsere Unterkunft auf Ko Phangan bei Heinz, die mir sofort in den Sinn kommt. Die so abgelegen war. Wo aber alles so familiär gewesen ist und irgendwie so gemütlich und entspannt.

Und wenn ich an Vietnam denke, denke ich sofort an Tony. Unseren Host in unserer Unterkunft in Hoi An. Wo wir uns so wahnsinnig wohl gefühlt haben. Und es ist nicht die berühmte Altstadt mit den ganzen Laternen, die mir direkt einfällt.

Wenn ich an Melbourne denke, habe ich immer sofort den Moment im Kopf, wo wir am ersten Tag durch die Straßen laufen und so super happy sind endlich wieder in einer sauberen, geordneten Stadt zu sein mit angenehmen Klima.

Und es geht so weiter.

Ich frage mich, was mir das sagen soll. Oder wie ich diese Spontan-Erinnerungen zusammenfassen soll. Was ist es, dass ich diese eher kleinen Dinge so viel mehr im Gedächtnis habe, als die wirklich nach außen hin spektakulären? Und davon hatten wir ja einige.

Wir versuchen also zu analysieren, wovon es wohl abhängt, dass sich unser Gehirn manche Sachen stärker einprägt als andere. Bei Tobias sind manche Sachen sofort präsent, die ich schon wieder fast vergessen habe. Es ist wirklich interessant darüber nachzudenken.

Vielleicht sind es bei mir die Begegnungen mit Menschen, die mich auf irgendeine Art berührt haben. Und die sich mein Gehirn sofort einprägt. Ich finde generell die Geschichten anderer Menschen sehr interessant. Wie sie leben. Was sie bisher gemacht haben. Wo sie herkommen usw.

Und vielleicht sind es bestimmte positive Gefühle, die mich an eine Sache besonders erinnern lässt.

Vielleicht ist es das. Ich werde noch versuchen es herauszufinden. Es macht wirklich Spaß und man lernt dabei auch etwas über sich. Ich bin schon so lange dabei herauszufinden, was mich wirklich im tiefsten Inneren glücklich macht (wenn alle Grundvoraussetzungen wie Gesundheit, Existenz Frieden usw. erfüllt sind). Vielleicht sind es diese Spontan-Erinnerungen, die mir dabei helfen werden es herauszufinden.

#Weltreise Tag 87: Tahiti Tour mit Carlos

Heute sehen wir endlich mal etwas mehr von Tahiti, als nur die Hauptstadt. Und wir sind gespannt, ob wir unsere bisher eher nicht so schönen Eindrücke noch positiv stimmen können.

Punkt 9 Uhr (wir sind nun mal einfach pünktlich) stehen wir unten vor dem Apartmenthaus. Carlos ist schon da und wir besprechen kurz, was wir sehen wollen. Ich bin für Wasserfälle. Die habe ich nämlich bisher zumindest auf dieser Reise noch nicht gesehen. Ansonsten wäre es gut, wenn wir zwischendurch irgendwo ins Wasser können. Vor allem Mila.

Aber das Absprechen war eigentlich unnötig wie wir später noch feststellen. Denn Carlos hat schon eine ganz genaue Route im Kopf und das Timing hätte perfekter nicht sein können.

 

Erster Stop Viewpoint James Cook Bucht

Wir fahren ca. 10 Minuten aus der Stadt raus und halten an einem Aussichtpunkt. Unter uns die Bucht, wo früher Kapitän James Cook und auch William Bligh (Meuterei auf der Bounty) angekommen sind. Die Sicht ist toll. Das Wetter perfekt.

Tahiti, Bucht, wo James Cook angekommen ist

Vor der Bucht, wo James Cook angekommen ist

Zweiter Stop Open Air Museum und Schwarzer Strand (Pointe Vénus)

Nach weiteren 20 Minuten (übrigens immer in eine Richtung) kommen wir zu einer, ich nenne es mal Art Open Air Museum. Hier steht ein Leuchtturm und viele Schilder und Denkmäler, alle zur Erinnerung an Kapitän James Cook und William Bligh und der Bounty. Der Bereich hier heißt Pointe Vénus, denn hier war es, wo der Entdecker James Cook 1769 den Venustransit beobachtete.

Direkt dahinter ein öffentlicher Strand inkl. Picknickplätzen. Der Sand ist schwarz wie eigentlich überall auf Tahiti. Mag man oder mag man nicht. Ich finde immer es hat irgendwie etwas Schönes, Interessantes. Manchmal auch Einsames. Aber dort liegen möchte ich nicht. Für mich ist ein schwarzer Strand eher etwas für einen Strandspaziergang.

Carlos erklärt uns zu allen Dingen etwas. Zeigt uns Bäume und Pflanzen. Und lässt uns überall Zeit uns alles anzuschauen.

Pointe Vénus, Tahiti

Pointe Vénus

Pointe Vénus, Tahiti

Pointe Vénus

Leuchtturm am Pointe Vénus, Tahiti

Leuchtturm am Pointe Vénus

Dritter Stop Wasserfälle

Jetzt fahren wir ein bisschen ins Landesinnere. Es wird noch grüner als es eh schon ist. Wir halten, steigen aus und hören sie schon. Die Wasserfälle Vaimahutu. Es geht ein kleines Stück über eine Brücke und einen Schotterweg und dann eröffnet sich uns schon ein offener Bereich, eingerahmt von hohen begrünten Felsen. Von ganz oben schießt das Wasser runter in einen kleinen See, in dem es sich sammelt. Ein sehr großer und mehrere kleine Wasserfälle sind zu sehen. Da das unser erster Wasserfall auf dieser Reise ist, staunen wir erst mal.

Es ist heiß und Carlos ermutigt uns doch reinzuspringen. Das lassen wir uns nicht zweimal sagen. Wann hat man schon mal die Möglichkeit in einem Wasserfall zu schwimmen. Es ist angenehm kühl. Der See ist flach und der Boden steinig. Wir müssen schon etwas aufpassen nicht zu stolpern und uns nicht die Füße aufzureißen.

 

Exkurs Daypackausrüstung

Übrigens haben wir für spontane Bademöglichkeiten immer Badeanzug und Co. entweder schon drunter oder dabei. Dazu noch unsere beiden Microfaserhandtücher, die theoretisch in jede Handtasche passen (wir haben einen Rucksack) und Wechselunterwäasche. So sind wir immer gerüstet.

Unser Daypack bei Ausflügen in wärmeren Gefilden beinhaltet außerdem immer:

  • Sonnencreme
  • Mückenspray
  • Desinfektionsspray (falls mal jemand dringend auf die Toilette muss und diese nicht sauber ist)
  • Desinfektionsspray für kleine Wunden (haben wir schon häufig gebraucht)
  • Pflaster (haben wir auch schon häufig gebraucht)
  • Handreinigungsspray (für vor dem Essen, wenn kein Wasser zum Waschen in der Nähe ist)
  • Bambusbesteck (für Snacks zwischendurch und um auf Plastikbesteck zu verzichten, wenn wir uns mal irgendwo etwas holen)
  • Wasser (im 2-Liter-Trink-Pack, in der Hoffnung es zwischendurch irgendwo auffüllen zu können)
  • Beutel (für Spontaneinkäufe, um dann auf eine Plastiktüte verzichten zu können)
  • Kekse, belegtes Brot oder sonstigen kleinen Snack für Mila (die zwischendurch immer mal Hunger hat)
  • einen Kuli
  • ein Kartenspiel (auch für Mila, falls Langeweile bei Bootsfahrten, im Restaurant oder sonst wo aufkommt)
  • unsere beiden Handys
  • Bargeld und Kreditkarte
  • zwei Powerbanks
  • Sonnenhut und Sonnenbrille.

 

Das dazu 🙂

Hat sich auch schon eingespielt. Packe ich schon automatisch ohne nachzudenken ein.

Vaimahutu Wasserfälle, Tahiti

Vaimahutu Wasserfälle

Pärchen vor den Vaimahutu Wasserfällen, Tahiti

Bei Regenzeit soll es deutlich mehr Wasser sein 🙂

Kind beim Baden bei den Vaimahutu Wasserfällen, Tahiti

Vierter Stop Blowhole oder Drachenloch

Carlos sagt, wir fahren jetzt zu einem Drachen. Ok, denke ich mir, wird irgendeine große Statue oder so sein. Als wir aussteigen gucke ich noch ganz interessiert, wo denn wohl der Drache ist. Mila habe ich auch schon ganz heiß gemacht (das ist wichtig bei kleinen Kindern, immer die Spannung halten, sonst haben sie schnell keine Lust mehr).

Wir sehen aber nix. Ein schön angelegter Weg (bisher war immer alles super gepflegt, das finde ich schon toll) führt zum Wasser. Von weitem hört man schon die Wellen an den Felsen hochspritzen. Kurz vorher befindet sich rechts in der hohen Felswand ganz unten ein Loch. Vielleicht 30 cm Durchmesser. "Geh mal zu dem Loch", sagt Carlos zu mir. Ok, frage ich mich, kommt da jetzt ein Tier raus? Und als ich da so vorsichtig stehe, kommt plötzlich ein ziemlich heftiger Windstoß aus diesem Loch. In Kombination mit einem Geräusch, dass sich so anhört, als würde ein Drache Feuer speien. Whoo, ich erschrecke mich tierisch und springe zur Seite. Carlos lacht. "Das ist der Drache", sagt er. "He's a good blower."

Und dann machen wir uns einen Spaß daraus uns vor das Loch zu stellen und alle paar Sekunden fast umgepustet zu werden. Tobias fliegt sogar sein Cap uns seine Sonnenbrille vom Kopf.

Der Windstoß entsteht übrigens durch die heftigen Wellen, die auf der anderen Seite gegen die Felsen klatschen.

Strand am Blowhole, Tahiti

Strand gegenüber vom Blowhole

Blowhole, Tahiti

Das Blowhole 🙂 (optisch sehr unspektalulär)

Fünfter Stop Bungalowanlage

Wir fahren weiter. Immer die einzige Küstenstraße entlang, die einmal um die Insel führt. In ca. 2 Stunden ist man einmal rumgefahren. Wenn man keine Pausen macht.

Nächster Halt ist ein kleine süße Bungalowanlage mit drei Bungalows, die auch Carlos gehört. Sie liegt mitten im Grünen und trotzdem direkt am Strand. Der auch wieder schwarz ist. Aber es ist super ruhig hier. Man hört nur das Rauschen des Meeres. Ein richtig schöner Platz zum Relaxen. Wir fahren noch schnell zum Supermarkt, aber nicht ohne vorher noch an einem kleinen Bach Aale zu füttern (die sonst tatsächlich verhungern würden, sagt Carlos), holen uns was zu essen und machen dann ein kleines Picknick.

 

Bungalowanlage von Carlos, Tahiti

Bungalowanlage von Carlos

Relaxen bei Carlos' Bungalowanlage, Tahiti

Relaxen bei Carlos' Bungalowanlage

Picknick bei Carlos

Picknick bei Carlos

Sechster Stop Belvedere Viewpoint

Jetzt fahren wir auf die Halbinsel Tahiti Iti. Tahiti besteht aus einem großen Teil, Tahiti Nui und einem kleinen Teil, Tahiti Iti. Die Straße führt plötzlich zwischen Feldern und Wald her. Auf den Feldern grasen sogar Kühe. Könnte auch Deutschland oder Österreich oder Schweiz sein hier. Ganz anders auf einmal. Carlos erklärt uns, dass die Kühe hier sind, damit nicht so viel Milch aus Neuseeland importiert werden muss. Generell wird immer mehr versucht selbst anzubauen. Neuerdings auch Gemüse. Der Import ist einfach zu teuer. Und das merkt man auch an den Preisen hier. Generell in der Südsee. Aber das ist ja bekannt. Allerdings geben die Kühe nur ein Drittel der Milch, die sie eigentlich geben würden, wenn die klimatischen Verhältnisse passen würden. Es ist eben zu heiß hier für sie.

Es geht einige Zeit einen Berg hoch bis wir am Belvedere Viewpoint ankommen. Von hier aus haben wir einen grandiosen Blick auf Tahiti Nui und das Meer. Schon wieder so toll. Tahiti gefällt uns langsam doch. Man muss nur wissen, wohin mal soll.

Le Belvedere, Tahiti

Le Belvedere, Tahiti

Le Belvedere, Tahiti

Siebter Stop Vaima Fluss

Wir befinden uns immer noch auf Tahiti Iti, als Carlos uns zum Vaima Fluss bringt, der so kristallklar ist wie es eigentlich untypisch für Flüsse ist. Das Wasser kommt aus den Bergen und wird durch das Gestein hindurch auch direkt gefiltert. Man kann es sogar trinken. Den Fluss nutzen die Einheimischen abends zum Erfrischen. Auch wir gehen rein und testen das Wasser. Es ist eiskalt, aber wunderschön.

Nach einigen Minuten kommen schon die ersten Locals und baden so wie wir nah bei der Quelle. Allerdings waschen sie sich tatsächlich auch die Haare hier. Das sei normal sagt Carlos. Das machen hier alle, die hier wohnen. Ok, das finde ich jetzt allerdings nur semi-schön. Ich denke an die Umwelt und daran, dass die Bewohner vermutlich nicht darauf achten, ob sich Mikroplastik im Shampoo befindet. Ich befrage Carlos direkt, der mich aber nur komisch anschaut und meint, dass sich die Leute hier darüber keine Gedanken machen.

Vaima Fluss, Tahiti

Vaima Fluss, Tahiti

Achter Stop Maraa Grotte

Es ist fast 17 Uhr und so langsam sind wir echt platt. Carlos will aber nichts auslassen und fährt uns noch zu einer Grotte, in der es immer regnet. Das Wasser tropft von oben aus den Felsen in den See, der sich darunter gebildet hat. Auch hier ist rundherum wieder alles sehr gepflegt angelegt.

Maraa Grotte, Tahiti

Maraa Grotte, Tahiti

Neunter Stop Vaiva Beach

Die Sonne geht langsam unter und dem perfekten Timing von Carlos verdanken wir es, dass wir genau in diesem Moment am Vaiva Strand ankommen, von wo aus es einen tollen Blick darauf gibt. Der Sand ist hier sogar beige. Der einzige hier auf Tahiti. Er ist außerdem öffentlich und kostet nichts.

Es sind noch einige andere Leute hier, die sich den Sonnenuntergang anschauen. Wir gehen mit den Füßen ins Wasser, welches angenehm warm ist und genießen den Anblick.

Vaiva Strand, Tahiti

Vaiva Strand

Zehnter Stop Zurück in der Unterkunft

Was für ein Tag! Carlos kommt noch mit hoch und wir rechnen das Apartment ab. Für den Ausflug will er nichts haben. Das ist uns ziemlich unangenehm. Immerhin hat er einen ganzen Tag Zeit und auch Sprit geopfert. Aber er besteht darauf.

Wir verabschieden uns sehr herzlich, er bestätigt noch mal, dass Tina unsere Taxifahrerin pünktlich um ein Uhr nachts da sein wird, um uns zum Flughafen zu bringen und dann ist er auch schon weg.

 

Wir haben selten jemand so Nettes getroffen. Und von Tahiti sind wir von nun an begeistert.

Hier geht's zum nächsten Beitrag: Weltreise Tag 88 - 91 Santiago de Chile

 

Und hier gehts zu den vorherigen Weltreise-Tagebuch-Beiträgen:

 

Südafrika

Weltreise Tag 1 - 6 Region Kapstadt

Weltreise Tag 7 - 12 Kapstadt bis Plettenberg Bay

Weltreise Tag 13 - 19 Jeffreys Bay bis Port Elizabeth

 

 

Singapur

Weltreise Tag 21 - 23 Singapur

 

 

Thailand

Weltreise Tag 24- 29 Koh Tao

Weltreise Tag 30 - 36 Kho Phangan

Weltreise Tag 37 - 40 Koh Samui

 

 

Vietnam

Weltreise Tag 41 - 49 Da Nang und Hoi An

Weltreise Tag 50 - 54 Ho Chi Minh City

 

 

Malaysia

Weltreise Tag 55 - 57 Kuala Lumpur

 

 

Australien

Weltreise Tag 58 - 62 Melbourne

Weltreise Tag 63- 67 Sydney

 

 

Neuseeland

Weltreise Tag 68 - 73 Auckland

 

 

Südsee, Französisch-Polynesien 

Weltreise Tag 74 - 78 Bora Bora

Weltreise Tag 79 - 83 Maupiti

 

 

 

 

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