#Weltreise Tag 96: Weiterreise nach Buenos Aires
Gedankenwelt
Heute ist irgendwie nicht mein Tag. Generell habe ich gerade wenig Lust zum Weiterreisen. Irgendwas ist anders. Die Unbeschwertheit ist weg. Vielleicht liegt es auch daran, dass es bald nach Hause geht. Und dass ich es auf der einen Seite kaum erwarten kann, aber auf der anderen Seite noch gar nicht bereit dafür bin. Ich habe auch immer noch keinen richtigen Plan für die Zeit danach. Die erhoffte Erleuchtung ist ausgeblieben. Und das macht mich gerade unzufrieden. Die Reise zu mir selbst hat nur in Ansätzen statt gefunden. Ich glaube sogar ich bin planloser als vor der Reise. 1,5 Jahre Vorbereitung und vier Monate reisen, zack weg. Und alles ist wieder auf Anfang. Wie ein steiler Wirtschaftsaufschwung, der sich nun rasant der Rezession nähert.
Innerlich plane ich schon die nächste längere Reise. Ich brauche wieder ein Ziel. Und außerdem wird mir die Freiheit fehlen. Die Freiheit auf Reisen ist mit das Schönste überhaupt. Doch gleichzeitig bin ich froh, bald zu Hause zu sein. Erst mal wieder das Gewohnte um mich zu haben. Es gibt auch so viel zu tun. Unser Terminkalender ist für das nächste halbe Jahr schon wieder voll. Es gibt eigentlich sogar ziemlich viel, was ich machen will. Wenn da nur nicht der Alltag wäre, der die Zeit so zum Rasen bringt. Das Leben wieder an einem vorbeizieht. Davor graut es mir. Das darf nicht passieren. Der Alltag muss ins Leben integriert werden und nicht das Leben in den Alltag. Da hab ich ja schon mal ein Ziel.
Am Flughafen
Kurz vor Boarding wird unser Flug gecancelt. Na super. Bisher hat immer alles wunderbar gut geklappt und jetzt das. Ist kein Weltuntergang, ich weiß, aber für meine Nerven ist das eben nichts. Da ich Flugangst habe, bringt mich schon die kleinste Planänderung vor oder während des Fluges total aus dem Konzept.
Wir rennen wieder runter zum Check-In, in der Hoffnung auf einen nächsten Flug umgebucht werden zu können. Und ja, wir haben Glück. Wir können eine Stunde später, um 13:15 Uhr nach Buenos Aires fliegen. So weit, so gut.
Der Flug
Der Flug geht nur eine Stunde und 20 Minuten, aber ca. die Hälfte der Zeit haben wir starke, nein, sehr starke Turbulenzen. Ich übertreibe nicht. Ich bin kurz vorm Nervenzusammenbruch, muss mich aber gleichzeitig zusammenreißen, um Mila nicht zu erschrecken. Die schaut auch schon leicht ängstlich. Tobias hat alle Hände voll zu tun, mich, die links von ihm sitzt, zu beruhigen und Mila, die rechts von ihm sitzt in aller Ruhe zu erklären, warum es denn jetzt so wackelt. Ich verkrampfe mich die komplette Zeit so stark, dass ich später bei Ankunft völlig fertig bin. Mal wieder ein Tiefpunkt. Blöde Angst.
Willkommen in Buenos Aires
Wir kommen aus dem Fughafengebäude raus und rein in relativ warme und leicht feuchte Luft. Das tut gut. Es geht mir direkt besser. Das Taxi fährt uns die 8 km zu unserem Hotel, das mitten im Zentrum liegt. Wir fahren auf der Avenide 9 de Julio entlang. Eine der Hauptverkehrsadern von Buenos Aires und 140 m breit. An den Seiten hohe, teils prachtvolle Gebäude. Ich fühle mich plötzlich gut. Hier bin ich jetzt genau richtig. In einer riesigen fremdem Stadt ankommen und sich trotz schlechtem Gemütszustands direkt wohlfühlen. Das schaffen nicht viele Städte.
Hotel Reina
Unser Hotel, das Hotel Reina* ist auch wirklich nett. Ein charmanter Altbau mit hohen Decken und Holzdielenfußboden im Zimmer. Wir haben viel Platz. Und es ist warm. Ohne Heizung.
Hotel Reina
Unser Zimmer im Hotel Reina
Kleiner Spaziergang
Wir laufen in Richtung Casa Rosado, dem Präsidentenpalast. Auf dem Weg dorthin stehen so viele tolle alte Häuser und Bauten. Die Leute, die gerade aus den Büros strömen, wirken alle relaxed. Langsam füllen sich die Bars, die es hier alle paar Meter gibt.
Wir biegen rechts ab in die kleine überschaubare, aber süße, Altstadt. Schlendern ein bisschen rum, gehen langsam zurück und finden eine sehr nette Burger-Bar. Voll mit lauten und lachenden jungen Locals. Wir essen und trinken was und laufen zurück zum Hotel. Es ist 21 Uhr. Reicht für heute.
Aber ich freue mich hier zu sein.
Buenos Aires, Zentrum
Avenida 9 de Julio
Buenos Aires, Zentrum
#Weltreise Tag 97: Pura Vida
Die Wetterfee hat uns leider verlassen. Es regnet. Bisher nur leicht und wir beschließen nach dem Frühstück ein Stück auf der Avenida de Majo zu laufen. Wir kommen wieder an vielen alten, herrschaftlichen Bauten vorbei. Ich liebe es. Leider wird der Regen stärker. Und wir immer nasser. Bevor wir völlig durchnässt sind, retten wir uns in eine Shopping Mall. Der Abasto Mall. Als erstes föhnen wir unsere Socken und Schuhe auf der Toilette trocken. Ok, dann gehen wir halt mal wieder ein bisschen durch Geschäfte. Gibt Schlimmeres 🙂
Hinten sieht man den Nationalkongress auf der Avenida de Majo
Kindermuseum
Aber wir haben Glück. Es gibt noch etwas viel Besseres in dieser Mall. Ein Kinder-Mitmach-Museum. Und das ist der absolute Knaller. Mila dreht fast durch vor Freude. Alles ist aufgebaut wie eine kleine Stadt. Es gibt eine Bankfiliale, einen Bus, Autos, Ampeln, Ärzte, eine Mc D.-Filiale, einen Supermarkt und vieles mehr. Und die Kinder können alles sein und alles ausprobieren. Das ist so cool, dass es sogar uns Spaß macht. Mila bereitet Burger zu, spielt Kassiererin, ist Kinderärztin, Kranführerin, Radiomoderatorin ... und so weiter. Bis ins Detail ist alles nachgebaut. Kindgerecht. Wir haben alle drei richtig viel Spaß. Der Tag ist gerettet.
Kleine Bankangestellte 🙂
Hamburgerzubereitung
Supermarktkassiererin
Doch lieber Pilotin
Happy child
Tangoshow
Für abends haben wir uns gestern schon Tickets für eine Tangoshow geholt. Ganz in der Nähe unseres Hotels, im Café Tortoni. Ein Kaffeehaus, welches schon 1858 eröffnet wurde und bis heute seine anfängliche Innenausstattung bewahrt hat. Bevor es losgeht, gehen wir gegenüber noch ein Milanese (ein Kalbsschnitzel) essen. Die gibt es hier an jeder Ecke und sind richtig gut.
Die Show beginnt um 20 Uhr und zieht uns voll in ihren Bann. So viel Leidenschaft beim Tanzen habe ich selten gesehen. Mila ist auch vollends begeistert und versucht es hinterher nachzumachen. Nach den ganzen Berufen, die sie heute ausprobieren konnte, ist ihr jetzt Tangotänzerin am liebsten :-))
Tangoshow im Café Tortoni
#Weltreise Tag 98: Hopp-on, hopp-off
Ich mag ja diese Touri-Busse nicht. Aber hier in Buenos Aires, dieser riesigen und sehr weitläufigen Stadt, mit den vielen Vierteln und Sehenswürdigkeiten, macht es absolut Sinn.
Um halb 11 stehen wir an der Starthaltestelle, die Tickets in der Hand. 60€ kostet der Spaß für uns drei. Nicht gerade günstig. Leider ist gerade viel Stau und der erste Bus hat 40 Minuten Verspätung. Fängt gut an. Dafür scheint heute mal die Sonne.
La Boca
Unser erstes Ziel ist das Viertel La Boca. Dieses ist für zwei Dinge bekannt: Das Fußballstadion La Bombonera und für seine bunten Häuser, zusammengeschustert aus Blechen abgewrackter Schiffe, mit Schiffslack bunt bemalt. Und genauso sieht es auch aus. Es hat wirklich Charme. Leider wird das Viertel für touristische Zwecke nur absolut ausgeschlachtet: Zig Restaurants mit Kellnern, die dich bequatschen reinzukommen, Souvenirs an Souvenirs. Immer das gleiche. Frauen, die sich als Tangotänzerinnen und Männer, die sich als Maradona verkleiden und für ein Foto Geld haben wollen. Die kleinen Straßen sind vollgestopft von Touristen und denen, die ihr Geld haben wollen. Das ist tatsächlich ein bisschen schade. Wir laufen ein bisschen rum, setzen uns in ein kleines Café abseits der Hauptstraßen und genießen dort die Ruhe.
Fußballstadion, La Bombonera
La Boca
Puerto Madero
Wir fahren weiter. Nächster Stop soll der Hafen, Puerto Madero sein. Wie viele Hafengebiete in Großstädten, ist hier alles sehr modern und neu. Das typische Buenos Aires sucht man hier leider vergeblich. Aber es gibt eine Promenade mit Cafés und Restaurants, an der wir entlang laufen können. Viele Yachten liegen im Wasser. Im Vergleich zur Innenstadt ist es hier aber wie eine andere Welt.
Puerto Madero
Recoleta
Da wir uns die beliebten Viertel San Telmo und Palermo am Wochenende noch in Ruhe anschauen wollen, beschließen wir mit dem Bus bis nach Recoleta zu fahren. Dort befindet sich auch der große Friedhof mit dem Grab von Eva Peron.
Die Busfahrt dauert eine ganze Stunde. Nicht, weil es so weit ist, sondern, weil der Bus kreuz und quer und im Kreis fährt. Damit man auch alles sieht. Wir haben oben und ganz vorne die Poleposition. Die Sonne scheint und wir genießen es einfach mal durch die Stadt gefahren zu werden, anstatt selbst laufen zu müssen.
Es gibt viele Denkmäler, tolle Bauten und einige schöne, grüne Parks. Und Buenos Aires ist die einzige Stadt, die ich kenne, in der es eine acht-spurige Straße gibt. Mittendrin.
Der Friedhof, der übrigens auch La Recoleta heißt, ist wahnsinnig interessant. Tausende von Mausoleen von bekannten, berühmten oder einflussreichen Personen Argentiniens. Alle in einem anderen Stil. Aber alle prachtvoll und imposant. So findet man dort eben auch das "Grab" von Eva Perón, der weltbekannten Präsidentengattin.
Auch das Viertel selbst ist wirklich sehenswert. Kein Wunder, denn es gehört zu den elegantesten, aber auch teuersten in Buenos Aires. Wir laufen ein bisschen durch die Straßen und essen noch etwas in einem Milanesa-Restaurant (Milanesa = Schnitzel). Schnitzel ist hier wirklich eine der Spezialitäten. Genau wie ein gutes Steak.
La Recoleta (Friedhof)
Grabstätte Eva Perón, La Recoleta, Buenos Aires
El Ateneo
Auf dem Rückweg schauen wir uns noch die wunderschöne Buchhandlung El Ateneo an. Ein ehemaliges Theater, welches umgebaut wurde. Die Bühne ist heute Café und in den Logen befinden sich Sessel zum Lesen. Richtig toll.
Apropos Theater, uns fällt auf, dass es davon hier sehr viele gibt. Laut Internetrecherche sogar über 170 Stück. Die Argentinier scheinen das sehr zu mögen.
El Ateneo Buchhandlung
#Weltreise Tag 99: Palermo
Heute ist Palermo an der Reihe. Ein weiteres großes Viertel in Buenos Aires, was man gesehen haben sollte. Palermo ist noch mal unterteilt in kleinere Viertel. Das Schönste soll Palermo SoHo sein. Und da beginnen wir auch unsere Tour.
Palermo SoHo
Die Sonne scheint, der Himmel ist strahlend blau. Schon mal eine gute Voraussetzung. SoHo erinnert mich sofort an SoHo in New York. Hier stehen keine hohen Häuser mehr, überall stylische Läden und Cafés. Viel grün. Ein richtig hippes Viertel. Langsam füllt sich alles. Wir schlendern umher und können uns gar nicht entscheiden, in welches Café wir uns denn am besten setzen. Tische und Stühle stehen draußen. Es ist warm. Eine tolle leichte Atmosphäre. Wir finden ein Café, setzen uns uns, nehmen ein zweites Frühstück. What a wonderful life.
Wir bleiben lange in SoHo. Am Rande ist ein kleiner Park mit einem Spielplatz. Rundherum kleine Stände mit Selbstgebasteltem und mit frischen Lebensmitteln.
Palermo SoHo, Buenos Aires
Palermo Alto
Palermos Alto schließt sich an SoHo an. Hier ist es aber wieder deutlich unruhiger. Viel Verkehr, hohe Häuser. Das Meiste spielt sich an der Avenida Santa Fe ab. Hier gefällt es uns nicht so gut wie in SoHo. Wir gehen durch den Botanischen Garten, der wiederum wirklich schön ist. Anders als typische Botanische Gärten. Nicht so super akkurat. Irgendwie wilder. Und das macht hier den Charme aus.
Ein Stückchen weiter befindet sich ein großes Outdoor Outlet Shopping Center, das Distrito Arcos. Wir machen eine Pause. Trinken ein Bier. Ruhen uns aus.
Gedankenwelt
Ich muss zugeben, dass unsere momentan vielen Stadtbesichtigungen sehr anstrengend sind. Wir könnten mal wieder Strand gebrauchen. Kommt ja auch bald. Auch wenn ich Städte liebe, nach max. zwei bis drei reicht es dann auch. Man läuft einfach unwahrscheinlich viel und die Motivation lässt irgendwann nach. Buenos Aires ist aber eine tolle Stadt, die uns zum Glück motiviert. Mittlerweile haben wir es uns auch angewöhnt erst gegen Mittag aus dem Haus zu gehen. Das ist sehr angenehm und wir sehen trotzdem noch viel.
Im Botanischen Garten
Don Julio
Gegen 19 Uhr gehen wir zurück nach SoHo. Don Julio, ein sehr gutes Steakrestaurant, welches uns empfohlen wurde, öffnet um 19 Uhr seine Türen. Leider haben wir vergessen zu reservieren und hoffen, wenn wir frühzeitig da sind, noch reinzukommen.
Als wir ankommen, müssen wir uns in die Warteschlange stellen. Wir sind erst die zweiten. Es dauert aber nicht lange und die Schlange wird länger. Punkt 19 Uhr wird geöffnet und wir kommen direkt rein. Mal wieder Glück gehabt. Der Abend ist richtig schön. Das Restaurant ist gemütlich und gleichzeitig elegant eingerichtet. Unser Steak ist perfekt.
Nach dem Essen fahren wir mit dem Taxi zum Hotel zurück und fallen mal wieder platt, aber happy ins Bett.
Don Julio Parilla
#Weltreise Tag 100: San Telmo
Gedankenwelt
Wow, Tag 100. Fühlt sich gar nicht so an. Und dann wieder doch. Ich würde nicht sagen, dass die Zeit schnell vorbei ging. Es kommt mir wirklich eher vor wie eine Ewigkeit. Zu Hause vergeht die Zeit gefühlt deutlich schneller. Eben weil immer alles gleich ist. Aber in diesen vier Monaten haben wir so viel erlebt wie in vier Jahren. Gefühlt.
Die letzten Wochen kann ich nur gar nicht richtig genießen, weil das nach Hause kommen plötzlich so präsent ist. Und dabei haben wir noch zwei Wochen. Das ist so lange wie mancher Urlaub. Ich bin immer noch zwiespältig. Ich freue mich auf zu Hause, aber wenn mir einer sagen würde: "Hier, ich schenke dir noch zwei Monate Reisen." Dann würde ich es machen. Ich würde aber erst mal zwei Wochen an einem Ort bleiben, um alles mal sacken zu lassen. Ein Ort mit Strand und Wärme. Und mit Ausflugsmöglichkeiten. Denn ich weiß, dass ich spätestens nach ein paar Tagen wieder hibbelig werde.
San Telmo
Heute nehmen wir uns noch San Telmo vor. Sonntags (heute ist Sonntag) findet dort immer ein riesiger Flohmarkt statt. Und den wollen wir uns nicht entgehen lassen.
Wir starten erst um halb eins. Ein bisschen Ruhe muss auch mal sein 🙂
San Telmo ist das älteste Viertel von Buenos Aires mit Kopfsteinpflaster und wunderschönen Altbauten. Manche sind saniert, manche nicht. Teilweise etwas zerfallen, teilweise wunderschön. Insgesamt aber ein tolles Bild. Hinter den Eingängen der Häuser befinden sich oft kleine verzweigte Innenhöfe mit Ateliers oder Boutiquen.
Es sind viele Touristen unterwegs, aber auch viele Einheimische. Wir haben nicht das Gefühl uns im Massentourismus zu befinden wie es in La Boca war.
Flohmarkt
Ich hatte ja schon mit einem großen Flohmarkt gerechnet, aber so groß. Die dicht an dicht stehenden Stände erstrecken sich komplett über die Calle Defensa auf einer Länge von ca. 2 km. Es gibt alles mögliche: selbst gemachten Schmuck, kleine Ledertaschen, Kleidungsstücke aller Art, Schuhe, Bilder und super viele Antiquitäten. Es ist ein bunter Mix. Und zwischendrin Straßenkünstler, Live-Musik und Essensstände. Damit aber nicht genug, auf der Calle Defensa befinden sich viele Lokale, Cafés, Bars, kleine Restaurants. Überall wird getrunken und gegessen. Besonders lecker finde wir die Choripan. Eine typisch argentinische Wurst im Brot. Die Argentinier können aber nicht nur Wurst und Fleisch, auch im Backen sind sie sensationell. An jeder Ecke Kuchen, Torten oder kleine Teilchen.
Die Straße ist voll. Ein buntes Treiben. Hier und da wird Tango getanzt. Es macht absolut Spaß hier durchzugehen.
Flohmarkt, San Telmo, Buenos Aires
Ein Hinterhof in San Telmo
Hier wird überall Tango getanzt.
Mercado de San Telmo
Wir kommen an einer kleinen Markthalle vorbei. Es gibt ein paar Stände mit Gemüse und Obst, aber hauptsächlich sind es kleine Bar-Restaurants auf je ca. 10 qm. Es gibt köstliche Sachen. Frisch zubereitete Empanadas, Milanesa, Steak und Wurst und guten Wein. Generell kann man sich sehr gut durchessen durch all die Köstlichkeiten hier in Buenos Aires. Eigentlich essen wir den ganzen Tag. Irgendeine Kleinigkeit haben wir immer in der Hand.
Wir setzen uns, trinken ein Glas Wein und beobachten das Treiben.
Mercado de San Telmo
Parque Lezama
Wir gehen einmal komplett über den gesamten Flohmarkt und kommen zum Parque Lezama. Auch hier sind noch viele Stände aufgebaut. Und es gibt natürlich mal wieder einen Spielplatz. Wir legen also noch mal eine Pause ein und Mila tobt sich aus. Wobei ich mich immer frage wie sie das schafft. Wir laufen ja schon recht viel mit ihr und dann rennt und klettert sie auch noch immer auf jedem Spielplatz.
Parque Lezama
Abendessen
Mittlerweile ist es halb sechs. Wir beschließen in San Telmo zu Abend zu essen und suchen uns ein uriges Lokal auf der Calle Defensa. Tobias bestellt sich wieder ein schönes Filetstück. 11€ für 400g. Ich hingegen nehme heute mal Pasta. Jeden Tag Fleisch kann ich dann auch nicht essen. Mila hat auch Geschmack am Filet gefunden und isst Tobias einiges weg.
Nach dem Essen machen wir uns auf den Rückweg. Es ist dunkel und vor wenigen Wochen hätte ich nicht gedacht, dass wir überhaupt im Dunkeln unterwegs sind, hier in Südamerika. Aber ich muss sagen, dass wir uns zumindest in den großen Städten sehr wohl und tatsächlich sicher fühlen.
Hier geht's zum nächsten Beitrag: Weltreise Tag 101 - 102 Foz do Iguacu
Und hier gehts zu den vorherigen Weltreise-Tagebuch-Beiträgen:
Südafrika
Weltreise Tag 1 - 6 Region Kapstadt
Weltreise Tag 7 - 12 Kapstadt bis Plettenberg Bay
Weltreise Tag 13 - 19 Jeffreys Bay bis Port Elizabeth
Singapur
Weltreise Tag 21 - 23 Singapur
Thailand
Weltreise Tag 30 - 36 Kho Phangan
Weltreise Tag 37 - 40 Koh Samui
Vietnam
Weltreise Tag 41 - 49 Da Nang und Hoi An
Weltreise Tag 50 - 54 Ho Chi Minh City
Malaysia
Weltreise Tag 55 - 57 Kuala Lumpur
Australien
Weltreise Tag 58 - 62 Melbourne
Neuseeland
Weltreise Tag 68 - 73 Auckland
Südsee, Französisch-Polynesien
Weltreise Tag 74 - 78 Bora Bora
Chile
Weltreise Tag 88 - 91 Santiago de Chile
Weltreise Tag 92 - 93 Valparaíso
Argentinien
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2 Gedanken zu „Weltreise Tagebuch Tag 96 – 100 Buenos Aires, Argentinien“
Ich wünsche Euch noch eine gute Zeit ohne Gedanken an danach.
Hi Michael,
danke dir! Wir sind ja mittlerweile wieder zurück. Wir haben die letzten Wochen aber noch sehr genossen 🙂
Hoffe dir geht’s auch gut. Grüße mir Berlin!